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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Letzte Änderung: 02. November 2023

Was Patienten uns häufig fragen und was wir darauf antworten?

Zahnersatz



Was sind Zahnkronen und Zahnbrücken?

Kronen werden auf die abgeschliffene Oberfläche der eigenen Zähne oder auf die der eingesetzten Zahnimplantate zementiert und sorgen für einen ästhetischen Zahnersatz, der dem Patienten das sichere Lebensgefühl zurückgibt – wieder richtig kauen, sprechen und unbeschwert lächeln zu können.

Indirekte Restaurationen wie Zahnkronen und Brücken werden im hauseigenen Dentallabor unserer Zahnklinik angefertigt, so können wir ein ästhetisches, lang anhaltendes, effektives Resultat garantieren.

Als Brücke bezeichnet man in der Zahnmedizin einen Zahnersatz, den man dann anfertigt, wenn ein oder mehrere Zähne fehlen und die Lücken mit einer zusammenhängenden Konstruktion „überbrückt” werden können.

Dabei müssen die angrenzenden gesunden Zähne abgeschliffen und als Brückenpfeiler überkront werden. Als Brückenpfeiler dienen nicht nur Nachbarzähne einer Zahnlücke sondern auch Zahnimplantate.

Wann sind Zahnkronen sinnvoll?

Zahnkronen kommen bei großflächig geschädigten Zähnen durch Karies zum Einsatz, oder aber bei mechanischen Verletzungen, wenn Zahnsubstanz abgebrochen ist, denn mit der Krone kann die ursprüngliche Zahnform wieder bestens hergestellt werden. Greift man da nicht ein, kann das Gebiss seine Funktion nicht mehr optimal erfüllen, was später auch zu Funktionsstörungen im Kiefergelenk führen kann. Unbehandelt kann Karies das Zahnmark angreifen, nicht versorgte Zähne können Zahnfleischentzündung oder gar eine veränderte Bisslage verursachen.

Dank Zahnkronen sind jedoch Patienten wieder in der Lage, unbeschwert zu kauen, zu sprechen und zu lachen - wie mit ihren eigenen Zähnen.

Welche Vorteile haben Zahnkronen?

Zahnkronen haben sich seit vielen Jahrzehnten bewährt, so führen Zahnärzte die Vorbereitung und das Ankleben mit großer Erfahrung durch. Bei entsprechender Mundhygiene beträgt die Lebensdauer einer Krone 10-20 Jahre, außerdem zahlen deutsche gesetzliche Krankenkassen und private Zusatzversicherungen befundbezogene feste Zuschüsse für Zahnkronen.

Bei der Herstellung der Zahnkronen werden die Patienten in die Wahl der Form und Farbe miteinbezogen, damit der von uns angefertigte individuelle Zahnersatz so natürlich wie möglich wirkt.

Als Nachteil wäre jedoch zu erwähnen, dass bei der für Zahnkronen und Zahnbrücken erforderlichen Präparation an den betroffenen Zähnen auch gesunde Zahnsubstanz verloren geht, damit der neue Zahnersatz stabil verankert werden kann.

Welche Materialien werden verwendet?

Zahnkronen und Zahnbrücken können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden: aus Kunststoff (provisorisch), aus Keramik auf Metallgerüst (Keramikverblendkronen), aus Komposit aus Vollkeramik oder aus Zirkonoxid. Die besten Lösungen bieten Metallkeramik, Vollporzellan und Zirkonoxid, die alle ihre Vor- und Nachteile haben.

Zahnersatz aus Metallkeramik ist langlebig und preiswert, jedoch nicht besonders ästhetisch; Vollkeramik zeichnet sich durch natürliches Aussehen aus, fällt aber herstellungsbedingt teurer aus; als Non Plus Ultra an Qualität, Ästhetik, Materialität und Funktionalität gilt Zirkonoxid.

Für die Anfertigung einer 3-gliedrigen Zahnbrücke brauchen die Zahntechniker 3-5 Tage, bei 10-15 Gliedern sind es 7-10 Tage.



Zahnimplantat



Warum gerade Zahnimplantate?

Der Verlust natürlicher Zähne hat mehrere Gründe – aber ebenso viele Folgen! Eine davon ist die traurige Erfahrung, von unserer bisherigen Lebensqualität Abschied nehmen zu müssen. Hierzu gehören die ungestörte Lautbildung, die erfreuliche Tatsache, dass wir richtig kauen können, ein herzliches Lächeln, das unser allgemeines Wohlbefinden ausstrahlt. Schöne, gesunde Zähne verleihen einem neue Lebenskraft, Durchsetzungsvermögen, Sympathie und eine ästhetische Ausstrahlung, die wieder attraktiv macht. Es gibt zahlreiche Beweise dafür, dass das Aussehen und die Ausstrahlung relevante Faktoren der gesellschaftlichen Kompetenz eines Menschen sind. Mit einem zufriedenen Lachen wirken Sie selbstbewusst, sicher, offen und zuverlässig.

All das können Sie durch Zahnimplantate zurückgewinnen. Wir geben Ihnen Ihr Lächeln zurück, damit Sie das Leben wieder entspannt genießen können! Das ist die natürlichste Methode, den ursprünglichen Zustand des Gebisses wiederherzustellen. Mit künstlichen Kronen auf den Implantaten können Sie das Gefühl zurückgewinnen, Ihre eigenen Zähne zu haben.

Sichern Sie sich für eine lange Zeit die maximale Sicherheit und einen höchstmöglichen Komfort!

Was sind eigentlich Zahnimplantate?

Implantate dienen dem Ersatz fehlender Zähne und Wurzeln und werden an deren Stelle in den Kieferknochen eingesetzt. Diese nützliche, sichere und sich in der Zahnmedizin bereits vor langem etablierte Behandlungsmethode hat sich als geeignet erwiesen.

Die Erfahrungen gehen auf mehr als 30 Jahre zurück und beruhen auf weltweit berechtigten Erkenntnissen. Die spezielle Form des SGS-Zahnimplantats verleiht Ihrem Zahnersatz eine solide Stabilität und wirkt sehr ästhetisch. Es bedeutet große Sicherheit im Alltag!
Die Zahnimplantate werden aus Titan angefertigt, so nimmt sie unser Körper problemlos an, ohne dass dabei allergische Reaktionen entstehen. Dadurch, dass der Kieferknochen dank eingesetzter Zahnimplantate wieder belastet wird, kann verhindert werden, dass es zu Knochen- oder Zahnfleischschwund kommt - aus kosmetischer und ästhetischer Sicht ist das von großem Belang.

Implantatgetragener Zahnersatz hat gegenüber den konventionellen Methoden den Vorteil, dass er Ihnen Komfort und eine anhaltende Lösung bietet.

Wie sicher sind Zahnimplantate?

Langzeituntersuchungen zufolge kann man bei einem Zahnimplantat mit einer Erfolgsquote von über 95% rechnen. Dank führender Behandlungsmethoden gibt es nur wenige Risikofaktoren. Bevor das Zahnimplantat eingesetzt wird, müssen die anderen Zähne und das Zahnfleisch in bester Ordnung sein. Eine sorgfältige Zahnpflege und regelmäßige Zahnarztbesuche sind der Garant für Langzeiterfolg.

Ein sicheres Gefühl in allen Lebenssituationen!

Wann dürfen Zahnimplantate eingesetzt werden?

Bei genügend Knochensubstanz kann das Zahnimplantat in jedem Lebensalter eingesetzt werden! Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zahnimplantation sind in erster Linie die jährliche Prophylaxe, eine ideale Wundheilung, ein allgemein guter Gesundheitszustand, wobei Diabetes und Rauchen erhebliche Risikofaktoren darstellen. Erforderlich sind noch: entsprechende Knochendichte, gute Knochenqualität sowie eine richtige Mundhygiene.

Unsere Implantatsspezialisten werden Sie über die Möglichkeiten gerne aufklären und bei Bedarf alles von der Planung bis hin zur Implantation, genauso wie die jährlich empfohlenen Kontrollen durchführen. Es ist nie zu spät, unsere Lebensqualität zu verbessern!

Wie läuft die Zahnimplantierung ab?

Der Eingriff erfolgt ambulant, unter lokaler Betäubung und ist deshalb schmerzfrei. Ihr Kieferchirurg legt die Schleimhaut an der zu behandelnden Stelle zur Seite und bereitet das Implantatbett Schritt für Schritt in der Länge und in dem Durchmesser auf, die Ihren individuellen Eigenschaften entsprechen. Nachdem die künstliche Wurzel eingesetzt worden ist, wird das Zahnfleisch zusammengenäht. Um der Anschwellung des Zahnfleisches vorzubeugen, wird eine Kühlung angewendet. Der Behandlung folgt eine unbelastete Phase zur Einheilung.

Die Einheilphase nimmt beim Unterkiefer im Durchschnitt zwei bis drei Monate in Anspruch, im Falle des Oberkiefers benötigt die Einheilung drei bis vier Monate.

Während der Einheilphase tragen Sie ein Provisorium. In einigen Fällen kann das Implantat früher, in seltenen Fällen sogar gleich einer Belastung ausgesetzt werden. Diese Fälle bilden jedoch die Ausnahme.

Wie viel Zeit nimmt die Behandlung ungefähr in Anspruch?

Die Dauer der Behandlung wird von vielen Faktoren beeinflusst, deshalb können die folgenden Informationen nur als richtungsweisend betrachtet werden. Die oft erwähnte sofortige Belastung oder die sofortige Verpflegung bilden die Ausnahmen, die nur unter idealen Bedingungen und mehrfachem Risiko zu erreichen sind.

Die Behandlungsdauer beträgt realistisch drei bis sechs Monate, wobei das Verwachsen des Knochens und das des Implantats die längste Zeit in Anspruch nimmt. Für diese Zeit bekommen Sie ein Provisorium. Wenn die Einheilphase vorbei ist, rastet der Zahnarzt das Aufbauelement in das Zahnimplantat ein, fixiert die Krone und verbindet sie mit der neuen künstlichen Zahnwurzel. Der Zeitaufwand rentiert sich unbedingt: wenn man die Lebensdauer der Zahnimplantate misst, kommt man auf das Ergebnis von bis zu 30 Jahren und noch länger.

Mit welchen Ausgaben kann man rechnen?

Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, wie komplex die Behandlung ist, sowie davon, wie man das Implantat nach dem Einsetzen pflegt. Implantate halten bei sorgfältiger Pflege ein Leben lang und sind somit bezüglich der Zukunft eine gute Investition.

Wie lange halten Zahnimplantate?

Wenn Sie Ihre künstlichen Zahnwurzeln sorgfältig pflegen und regelmäßig kontrollieren lassen, werden Sie Ihnen für sehr lange Zeit Freude bereiten! Laut aktueller Beobachtungen bleiben Implantate bis über 30 Jahre problemlos im Kieferknochen verankert. Sie können den Wert Ihrer Investition jahrelang genießen – und zwar täglich!

Welche Vorteile bietet ein Zahnimplantat?

Die Knochensubstanz bleibt erhalten - das Zahnimplantat verzögert den Kieferknochenabbau, dadurch wird der Halt der Implantate für Jahre gewährleistet. Die Abdeckung der Schleimhaut nimmt ab - das heißt, Tast- bzw. Geschmacksempfindungen bleiben erhalten. Der Halt der Prothese ist sicherer - es gibt keine schmerzhaften Druckstellen, Sie fühlen sich immer und überall sicher!

Wirtschaftlichkeit - wenn Sie Ihre Zähne sorgfältig und regelmäßig pflegen, bedeutet das Implantat eine langfristige und zuverlässige Lösung. Größere Kaukraft mit hohem Tragekomfort - ein Implantat sichert Ihnen mehr Genuss, einen festen Biss und alle Voraussetzungen, die für eine ausgewogene Ernährung notwendig sind. Sie werden auch beim Singen, Lachen und Sprechen sicherer! Da Ihre Ausstrahlung auf Ihre Mitmenschen von positiver Wirkung ist, erhalten Sie ein neues Selbstwertgefühl und eine erhöhte Lebensqualität. All diese Vorteile sind dem festen und unauffälligen Zahnersatz zu verdanken, der auf eine künstliche Wurzel aufgeschraubt worden ist.



Zahnbehandlung



In welchen Bereichen kommt der Dental-Laser zum Einsatz?

  • Kariesbehandlung
  • Wurzelbehandlung
  • bei oralchirurgischen Eingriffen, fürs blutarme Schneiden von Weichgewebe und für die Förderung der Knochenregeneration
  • Zahnfleischformung bei Parodontitis
  • Kürettage /Tiefenreinigung
  • Zahnbleaching

Wurzelbehandlung mit Dental-Laser?

Ja! Bei einer Wurzelbehandlung kommt der Laser in erster Linie zur Desinfizierung des Wurzelkanals zum Einsatz. Mit dem Laser können entzündete Bereiche des Zahnmarks beseitigt werden aber der entscheidende Vorteil besteht darin, dass Erreger auch in schwer zugänglichen Wurzelkanälen abgetötet werden können.

Wie kann der Dental-Laser bei Parodontitisbehandlungen eingesetzt werden?

Mit dem Laserlicht können die Zahnbetterkrankungen verursachenden Bakterien in den Wurzelkanälen abgetötet werden, ohne dem Körper schädliche Medikamente zuzuführen. Mit diesem völlig schmerzfreiem Eingriff sind selbst die tief unter dem Zahnfleisch nistenden Keimquellen, die für die Entzündungen verantwortlich sind, zu beseitigen.

Dental-Laser gegen Karies?

Dank dem Laser kann Karies ohne Bohren, ohne Schmerzen und ohne Betäubungsspritze entfernt werden. Dieses Verfahren ist viel effektiver als die traditionelle Behandlungsmethode, was aber viel wichtiger ist, für den Patienten ist es angenehmer und völlig stressfrei.

Sind auch empfindliche Zähne mit Laser zu behandlen?

Die Empfindlichkeit der Zahnhälse kann durch Lasern wieder gelindert werden.

In welchen Bereichen lässt sich noch der Dental-Laser sinnvoll einsetzten?

Der Dental-Laser zeichnet sich durch seine breite Einsatzmöglichkeit aus und ist sowohl bei oralchirurgischen, als auch bei ästhetischen und konservierenden Zahnbehandlungen von großem Nutzen.

Wie lange hält ein Keramik-Inlay?

Keramik-Inlays gehören nicht nur zu den ästhetischen sondern auch zu den stabilen Lösungsalternativen. Bezüglich ihrer Haltbarkeit sind sie fast mit den Gold-Inlays gleichzusetzen, die jedoch aufgrund ihrer dunklen Farbe meistens nur im Seitenzahnbereich verwendet werden. Keramik-Inlays können ohne Weiteres 10 bis 15 Jahre problemlos benutzt werden.

Über welche Vorteile verfügt Keramik gegenüber anderen Werkstoffen?

Keramik ist ein körperverträglicher, stabiler und einfach schöner Werkstoff. Neben Keramik ist auch Gold ein besonders körperverträgliches Material, es wird jedoch aus ästhetischen Gründen meistens nur im Backenzahnbereich angewandt. Diese dunklen Materialien können aber sogar auf diesen Stellen unästhetisch wirken, wie bei einem herzlichen Lachen. Daher sehnen sich viele Menschen nach einem Füllmaterial, dessen Farbe mit der natürlichen Zahnfarbe übereinstimmt. Mit einigen hochwertigen Werkstoffen (Kunststoffe mit Keremikpartikeln) können hervorragende Ergebnisse erzielt werden. Aus ästhetischer Hinsicht sind Keramiken die anspruchsvollste Lösung. Wegen ihrer speziellen Schichtung weist die Keramik eine große Ähnlichkeit mit der natürlichen Zahnsubstanz auf.

Was ist ein Onlay?

Als Onlay wird eine Form des Zahnersatzes bezeichnet. Anders als beim Inlay, wo die Kaufläche des Zahnes nicht ganz bedeckt ist, wird beim Einsetzen vom Onlay die ganze Kaufläche - samt Höcker – mit Metall oder Keramik verdeckt. Ein Onlay wird also in den Fällen eingebaut, wenn es bereits zu erheblichen Schäden des Zahnes gekommen ist und die Einbeziehung von Zahnhöckern notwendig ist.

Warum werden Zähne dunkel oder gelb?

Die Verfärbung der Zähne kann verschiedene Gründe haben:

  • Das Alter: im fortgeschrittenem Alter werden unsere Zähne immer dunkler, jedoch gibt es einen individuellen Farbton, der uns angeboren ist und bei jedem Menschen anders ist.
  • Pigmentierung (Farbeinlagerung): Die Pigmentierung entsteht durch den langjährigen Konsum von verschiedenen Nahrungs- und Genussmittel, wie zum Beispiel Tee, Kaffee, Rotwein, Tabakrauch usw.
  • Die uns angeborenen Schäden am Zahnschmelz.
  • Bei Einnahme bestimmter Antibiotika (Tetracycline) in der Entwicklungsphase des Zahnes.
  • Im Falle von totem Zahnbein und Wurzelkanalbehandlungen.
  • Wenn es durch die Überdosierung von Fluoriden zu einer Zahnfluorose gekommen ist.

Welche Arten des Zahnbleichens kann man unterscheiden?


  • External Bleaching – äußeres Bleichen vitaler (lebender) Zähne
  • Internal Bleaching – inneres Bleichen devitaler (wurzeltoter) Zähne

Vitale (lebende) Zähne lassen sich con außen aufhellen (External Bleaching). Hier kann man zwei Methoden unterscheiden:
Schnellbleichung (Power-Bleaching, In-Office-Bleaching) in der Gelencsér Dental Klinik (z.B. BEYONDTM Perl White®).
Homebleaching, das vom Patienten nach zahnärztlichen Anweisungen zu Hause vorgenommen wird. Hierbei wird vom Patienten mehrere Wochen lang nachts eine mit Bleichpaste gefüllte durchsichtige Zahnschiene getragen, die vor dem Aufsetzen nach einem Abdruck angefertigt wird. Beim regelmäßigen Tragen werden die Zähne im Laufe der Zeit aufgehellt. Wir müssen erwähnen, dass es dabei öfters zu überempfindlichen Zahnhälsen und Reizungen des Zahnfleisches kommen kann. Aus diesem Grunde ist eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt notwendig.

Wie erfolgt eine Zahnaufhellung mit BEYONDTM Perl White®?

Zuerst wird die professionelle Zahnreinigung durchgeführt, da die besten Ergebnisse nur im Falle von sauberen und zahnsteinfreien Zähnen erreicht werden können. Dann wird ein Schutzlack auf das Zahnfleisch aufgetragen, damit nur die Zähne frei bleiben. Nun wird das lichtaktive Bleaching-Gel auf den vorderen Zahnoberflächen gleichmäßig verteilt. Die Zähne werden dann mit Hilfe einer unmittelbar vor dem Mund des Patienten platzierten BEYONDTM Perl White®-Lampe 20 Minuten lang beleuchtet. Wahrend dieses Verfahrens trägt der Patient eine Schutzbrille. Durch die besondere Plasma-Lichtstrahlung empfindet der Patient keine störende Wärme. Dieses Verfahren wird noch zweimal mit frischem Bleichgel durchgeführt, so dass die ganze Behandlung 60 Minuten in Anspruch nimmt (inklusive Vor- und Nachbereitung sind es 90 Minuten). Nachdem die Behandlung zu Ende gegangen ist, wird der Schutzlack entfernt und das auf den Zähnen verbliebene Bleichgel abgespült.

Worauf muss man nach dem Bleaching achten?

Am ersten Tag nach der Behandlung fühlt sich der Zahnschmelz ein wenig rau an, deshalb kann er durch Farbstoffe leichter verfärbt werden. Aus diesem Grund ist es in dieser Zeit nicht empfehlenswert, stark verfärbende Nahrungsmittel und Getränke, wie Randen, Curry, Beeren, Rotwein oder schwarzen Tee zu sich zu nehmen. Auch das Rauchen sollte vermeiden werden. Wenn die 24 Stunden vorbei sind, fühlt sich der Zahnschmelz wieder glatt an und ist widerstandsfähig, was der Mineralaufnahme aus dem Speichel zu verdanken ist. Danach können Sie erneut nach Lust und Laune essen und trinken.

Welche Vorteile hat die Zahnaufhellung mit dem BEYONDTM Perl White®-System?

Vitapan Zahnfarbskala

Die Zahnaufhellung mit dem BEYONDTM Perl White®-System ist eine besonders effektive Methode, wobei man innerhalb von nur 60 Minuten eine lang anhaltende Aufhellung bekommt, deren Maß auf der Vitapan-Zahnfarbskala bestimmt werden kann.

Die BEYONDTM Perl White®-Methode ist klinisch getestet und wissenschaftlich nachgewiesen völlig unschädlich.

Beim BEYONDTM Perl White®-System wird ein Bleaching-Gel von nur 15% Wirkstoffkonzentration verwendet. Dieser geringe Anteil ist der speziellen lichtaktiven Formel zu verdanken. Bei den meisten übrigen Powerbleaching-Methoden beträgt der Wirkstoffanteil des Bleaching-Gels 35%.

Das heißt, dass man mit wesentlich weniger Nebenwirkungen (z.B. überempfindliche Zahnhälse oder Irritationen am Zahnfleisch) zu rechnen hat.

Schadet Bleichen den Zähnen?

Wissenschaftliche Langzeitstudien belegen, dass die unter zahnärztliche Kontrolle durchgeführte, professionelle Zahnaufhellung keine bleibenden Schäden verursacht und nicht zum Verlust der Zahnsubstanz bzw. des Zahnfleisches führt. Nach der Behandlung werden die Zahnhälse vorübergehend empfindlicher, diese Wirkung klingt jedoch schnell ab. In erster Linie trifft das überwiegend auf Patienten mit Zahnfleischrückgang und freiliegenden Wurzelanteilen zu.

Im Gegensatz zur unter zahnärztlicher Kontrolle durchgeführten, professionellen Zahnaufhellung kann das zu Hause vorgenommene Homebleaching oft zu erheblichen Schwierigkeiten führen. In vielen Fällen kommt es zur schmerzvollen, lang anhaltenden Überempfindlichkeit der Zähne, weshalb die Behandlung oft vom Patienten unterbrochen wird. In einigen Fällen die Bleaching-Schiene verursacht Zahnfleischentzündungen. Eines der nicht zu unterschätzenden Probleme stellt das Überbleichen der Zähne (Overbleaching) dar. Sollte beim Homebleaching zu lange gebleicht oder ein zu starkes Bleaching-Gel verwendet werden, können die Schneidezähne zu durchsichtig werden und der Mundraum wird sichtbar. So erscheinen bläulich-schwarze Transparenzen an den Zähnen und dieser Effekt kann bedauerlicherweise im Nachhinein nicht mehr korrigiert werden.

Wie lange hält das Bleaching an?

In der Regel dauert der Aufhellungseffekt 3-5 Jahre an. Danach kann das Verfahren mühelos wieder durchgeführt werden.

Können alle Zähne gebleicht werden?

In der Regel lassen sich nur natürliche Zähne aufhellen, für Materialien fremder Herkunft wie Kunststoff- und Keramik trifft diese Behauptung jedoch nicht zu. Kleinere Kunststofffüllungen gleichen sich im Normalfall der Farbe der umliegenden Zähne gut an und verursachen keine Probleme. Nachdem die Zähne aber aufgehellt worden sind, können die größeren Kunststofffüllungen oder Kronen gegebenenfalls zu dunkel sein und müssen daher ausgetauscht werden.

Mit welchen Komplikationen kann man im Falle einer Wurzelkanalbehandlung rechnen?

Die Wurzelkanalbehandlung zählt heutzutage bereits zu den Routineeingriffen, deshalb müssen wir nur in den seltensten Fallen mit ernsthaften Folgen rechnen. Je nach Zustand der Wurzeln kann die Reinigung der Wurzelkanäle bestimmte Probleme verursachen. Wenn sich die Wurzeln stark verkrümmt haben oder die Wurzelkanäle zu eng sind, können die eingesetzten Feilen abbrechen. Die Entfernung der Feilen aus den Wurzelkanälen stellt in einigen Fällen eine schwierige oder sogar unmögliche Arbeit dar.

Was passiert, wenn eine Wurzelbehandlung nicht erfolgreich war?

Manchmal ist die Entzündung trotz einer gewissenhaft vorgenommnen Wurzelkanalbehandlung nicht einzudämmen und es kann sogar eine neue Entzündung entstehen. Im Interesse des Zahnerhalts wird die sogenannte Wurzelspitzenresektion verwendet. Dieser Eingriff wird von unserem erfahrenen Kieferchirurgen Dr. Károly Somlai vorgenommen. Die erfolgreiche Wurzelspitzenresektion bedarf aber einer guten Wurzelkanalfüllung.

Worauf muss man nach einer Wurzelbehandlung achten?

Der Zahn kann in der Regel bereits direkt nach der Wurzelkanalbehandlung einer vollen Belastung ausgesetzt werden. Nahrungsmittel zu sich nehmen sollte man jedoch nur dann, wenn die Betäubung bereits abgeschwächt ist. Bei leichteren Schmerzen können Sie ein Schmerzmittel einnehmen.

Was kann man bei dunkler Verfärbung der Zähne nach einer Wurzelkanalbehandlung tun?

Wenn sich unsere Zähne stark verfärbt haben, können wir sie mit Hilfe eines Bleichmittels, das eine gewisse Zeit lang im Zahn bleibt, aufhellen und ein ästhetisches Ergebnis bekommen. Auch eine äußerliche Aufhellung der Zähne, die mehrmals durchgeführt werden kann, ist möglich, bis wir das erwünschte Ergebnis erzielt haben.

Was passiert, wenn auch eine Wurzelspitzenresektion keinen Erfolg hat?

In einigen Fällen kann auch eine Wurzelspitzenresektion die Entzündung nicht vollständig beheben und die Beschwerden bleiben oder kommen nach kurzer Zeit wieder. Eine Erhaltung des Zahns ist dann nicht mehr möglich und er muss gezogen werden. Die dadurch entstehende Lücke kann mit einer Brücke oder mit einer implantatgetragenen Krone geschlossen werden. Im Sinne der Schonung gesunder Nachbarzähne und um einen Rückgang des Kieferknochens zu verhindern, ist ein Zahnimplantat häufig die bessere Lösung. Dies muss aber abhängig vom Einzelfall entschieden werden.

Ist die Wurzelspitzenresektion schmerzhaft?

Die wichtigste Voraussetzung für diesen in der Bevölkerung als schmerzhaft geltenden Eingriff ist die optimale lokale Betäubung. Mit sehr tiefwirksamen Betäubungssubstanzen lässt sich jeder Eingriff schmerzlos gestalten. Nach der Behandlung muss man mit den nach operativen Eingriffen üblichen Wundheilungsschmerzen rechnen, die aber bei normalem Heilungsverlauf schnell abklingen. Gegen diese Schmerzen in den ersten Tagen nach der Operation helfen leichte Schmerzmittel.

Welche Komplikationen können bei der Behandlung auftreten?

Bei einer Behandlung im Unterkiefer besteht die Gefahr der Verletzung von Gesichtsnerven. Dieses Risiko kann aber vor der Operation durch ein Röntgenbild gut abgeschätzt und bei der Behandlung berücksichtigt werden. Im Oberkieferbereich besteht die Gefahr des Durchbohrens und damit der Öffnung der Kieferhöhle. Diese kann aber direkt wieder geschlossen werden, sodass keine Keime in die Kieferhöhle dringen können.

Ist die Wurzelspitzenresektion ohne neue Wurzelfüllung möglich, wenn der bereits wurzelbehandelte Zahn schmerzt?

Wenn die alte Wurzelfüllung im Röntgenbild den Wurzelkanal sehr gut ausfüllt, kann eine Resektion mit retrograder Wurzelfüllung unter dem Mikroskop versucht werden.

Warum sollte unter dem Mikroskop operiert werden?

Das Mikroskop vergrößert die Resektionsstelle auf das Zwanzigfache. Dadurch ist der Operateur in der Lage, jede kleinste Unebenheit und Undichtigkeit zu erkennen und zu behandeln. Nur dieser Einblick in die feinsten Strukturen des Zahnes kann den Eingriff erfolgreich werden lassen.

Wann müssen Weisheitszähne entfernt werden?

Nicht alle Weisheitszähne brauchen entfernt zu werden. Die letzten Backenzähne bereiten oft keine Probleme, wenn ihre Entwicklung in den Jugendjahren abgeschlossen ist. Man sollte allerdings darauf achten, wie sie sich entwickeln, da sie die Nachbarzähne schädigen, oder wenn sie nur teils hervorrücken, Abszesse und Zysten verursachen. Weisheitszähne nehmen bei Menschen, die über einen kleineren Kiefer verfügen, zu viel Platz weg, wodurch sich das ganze Gebiss in eine schiefe Lage gerät. Nachdem die Röntgenaufnahme erstellt und die eventuell auftretenden Beschwerden analysiert worden sind, entscheidet Ihr behandelnder Zahnarzt über die Notwendigkeit der Zahnentfernung.

Mit welchen Komplikationen hat man im Falle von Weisheitszahnentfernungen zu rechnen?

Nach dem heutigen zahnmedizinischen Standard zählt die Weisheitszahnentfernung zu den Routineeingriffen. Genau wie bei allen anderen operativen Eingriffen, muss man auch hier einige Risiken, die man vor der Operation zu bedenken hat, in Kauf nehmen. Aus diesem Grund muss vorher geklärt werden, in welcher Entfernung der Nerv zum Weisheitszahn liegt, und ob diese Entfernung dem Nerv eine Gefahr bedeutet. In manchen Fällen kann sogar eine Wund- oder Knocheninfektion auftreten. Die Risiken der Operation werden von Ihrem Zahnarzt im Vorfeld kontrolliert, da diese immer von der individuellen Situation des jeweiligen Patienten bedingt sind.

Worauf sollte nach der Weisheitszahnoperation geachtet werden?

Im Interesse der möglicherweise schnellsten Heilung und der Geringhaltung der Körperbelastung, sollte man nach der Weisheitszahnoperation auf folgende Verhaltensregeln achten:

  • Solange Sie noch unter Betäubung stehen, verzehren Sie keine Nahrung und Sie sollten auch nichts Heißes trinken
  • Die eingesetzten Tupfer dürfen erst nach der von Ihrem Arzt festgesetzten Zeit entfernt werden
  • Wenn Ihre Wangen nach der Weisheitszahnentfernung angeschwollen sind, benutzen Sie eine Kühlung – am besten mit nassen Umschlägen
  • Verzehren Sie in den ersten Tagen nach der Operation keinen Alkohol, keinen Kaffee, keine Cola, keinen schwarzen Tee und verzichten Sie auch auf das rauchen, um die Wundheilung an nichts zu hindern
  • Meiden Sie während des Zähneputzens den Wundbereich

Wie entstehen Kieferzysten?

Unter einer Kieferzyste verstehen wir einen mit Flüssigkeit gefüllten Hohlraum im Kieferknochen. Sie entstehen in ca. 2/3 der Fälle zufolge einer Wurzelspitzenentzündung eines Zahnes, deren Nerv abgestorben oder deren Wurzelkanal aufgefüllt ist. In anderen Fällen kann die Entwicklung des Zahnes für die Entstehung der Zyste verantwortlich gemacht werden, wenn sie etwa nicht entsprechend durchbrechen können.

Wie kann man einer Zystenbildung im Kieferknochen vorbeugen?

Kieferzysten entstehen meistens durch Entzündungen an Wurzelspitzen. Durch regelmäßige Kontrolle der Zahnwurzeln im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung können diese Entzündungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Auch das Risiko einer Zystenbildung durch Probleme bei der (Weisheits-)Zahnentwicklung kann durch regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen verringert werden.

Wann kann eine Zystostomie anstelle einer Zystektomie angewendet werden?

Bei der Zystostomie wird die Zyste, anders als bei der Zystektomie, nicht komplett entfernt sondern geöffnet, damit sie sich durch Knochenwachstum zurückbilden kann. Diese Methode ist zwar schonender als die Zystektomie, kann aber nicht immer angewendet werden. Voraussetzung ist ein gesundes Knochenwachstum, weshalb die Zystostomie gerade für ältere Menschen weniger geeignet ist. Bei ihnen ist die Gefahr, dass die Zyste sich nicht zurückbildet, sehr groß.

Kann sich nach der Behandlung erneut eine Zyste bilden?

Die erneute Bildung einer Kieferzyste an der behandelten Stelle, ein so genanntes Rezidiv, kann nicht ausgeschlossen werden. Daher sollte die behandelte Stelle regelmäßig mit Hilfe von Röntgenbildern auf Rezidive kontrolliert werden.

Wie entsteht die Prarodontitis?

Für die Entstehung der Parodontitis kann in den überwiegenden Fällen die ungenügende Mundhygiene verantwortlich gemacht werden. Rauchen, Stress und Überfordertheit können auch auslösende Faktoren sein, aber Tatsache ist, dass die unzureichende Mundhygiene zu Plaquebildung führt, und dies verursacht letztendlich Parodontitis.

Bei der Behandlung muss zuerst die plaquebedingte bakterielle Infektion behoben werden durch Desinfizierung der entstandenen Zahnfleischtaschen. Wenn sich echte Zahnfleischtaschen gebildet haben, nisten sich im Zahnfleischbeutel Bakterien ein, welche mit den Keimen auf der Oberfläche der Zahnwurzel das umliegende Gewebe zerstören und auf lange Sicht zum Kieferknochenschwund führen.

Ist Parodontitis heilbar?

Den Patienten stehen heute verschiedene Behandlungsmethoden mit unterschiedlicher Effektivität zur Verfügung. Es geht zwar um diverse Methoden, aber alle haben das primäre Ziel, die sich in den Zahnfleischtaschen eingenisteten Bakterien zu eliminieren und Zahnbeläge zu entfernen.

Die größte Herausforderung für den Zahnarzt besteht darin, wie er an diese schwer zugängliche Zahnfleischtaschen rankommt, und wie er diese desinfizieren kann. Aus professioneller Sicht wird heutzutage vorwiegend die Meinung vertreten, dass die Entfernung von entzündetem Gewebe und die intensive Behandlung der Zahnwurzeloberflächen die Regeneration eher hindern, sodass die Zahnärzte nach alternativen Lösungen Ausschau hielten.

Wie kann man einer Parodontitis vorbeugen?

Die Hauptursache für die Entstehung von Parodontitis ist eine unzureichende Mundhygiene. Deshalb ist die wichtigste Vorbeugemaßnahme gegen Parodontitis die richtige Zahnpflege. Das Zähneputzen spielt hier eine besondere Rolle, denn dabei kann mangelnde Sorgfalt und Regelmäßigkeit zur Vermehrung von Bakterien führen. Diese scheiden vermehrt Giftstoffe und Säuren aus, die das Zahnfleisch angreifen und Entzündungen in den Zahnfleischtaschen auslösen können. Manche Zahnfehlstellungen erschweren die Zahnreinigung und tragen damit zum Erkrankungsrisiko bei. Neben schlechter Mundhygiene gibt es aber noch andere Faktoren, die eine Zahnfleischentzündung begünstigen können: Rauchen, Diabetes, eine Schwangerschaft oder Zähneknirschen. Auch genetische Ursachen oder das Vorliegen von so genannten Markerkeimen im Organismus können eine Rolle spielen.

Kann verstärkter Mundgeruch ein Anzeichen für eine Parodontitis-Erkrankung sein?

Mundgeruch, auch Halitosis genannt, ist vor allem für die Mitmenschen des Betroffenen störend. Eine der Ursachen kann tatsächlich eine Parodontitis-Erkrankung sein. Allerdings können auch viele andere mehr oder weniger ernsthafte Krankheiten ursächlich für schlechten Mundgeruch sein. Neben weiteren Erkrankungen des Mund-Rachen-Raums, wie Karies, Entzündungen der Mundschleimhaut oder Infektionen im Nasen-Rachen-Raum, können auch Beeinträchtigungen der Atemwege oder des Verdauungssystems für Mundgeruch sorgen. Die Ursachen können vielfältig sein, weshalb es in jedem Fall empfehlenswert ist, den behandelnden Zahnarzt um Rat zu fragen.

Kann eine Parodontitis auch mit Medikamenten behandelt werden?

In solchen Fällen, in denen die Erkrankung besonders aggressiv und schnell verläuft, kann es notwendig sein, nach der Zahnfleischtaschenreinigung Antibiotika einzusetzen. Diese können entweder in Tablettenform eingenommen oder direkt in die gereinigten Zahnfleischtaschen eingebracht werden. Ohne eine vorherige Reinigung der Zahnfleischtaschen können die Antibiotika die Bakterien, die sich eingenistet haben, allerdings nicht wirkungsvoll bekämpfen. Die ausschließliche Behandlung einer Parodontitis mit Medikamenten ist daher nicht möglich. Unterstützend wirken in jedem Fall antibakterielle Mundspülungen, wenn sie über einen längeren Zeitraum angewendet werden.

Was kann getan werden, wenn es durch die Parodontitis zu einem Knochenrückgang gekommen ist?

Ist die Parodontitis weit fortgeschritten, kann sie auch den Kieferknochen angreifen, wodurch dieser zurückgehen kann. Damit die Zähne nicht ausfallen, muss in diesen Fällen schnell gehandelt werden, das heißt, der Kieferknochen muss wieder aufgebaut werden.

Wie entsteht Zahnstein?

Unter Zahnstein versteht man feste, auskristallisierte Auflagerungen auf den Zähnen. Plaque lässt sich im Anfangsstadium relativ leicht entfernen, mangels regelmäßiger, gründlicher Mundpflege kommt es jedoch durch Bakterienansammlung und den Mineraliengehalt des Speichels zur Verhärtung, und Zahnstein entsteht.

Dieser haftet so fest an der Zahnoberfläche, dass er nur mit Prophylaxemaßnahmen entfernt werden kann. Wenn man dies vernachlässigt, kann Zahnstein auch unter das Zahnfleich gelangen, wo er Entzündungen und Zahnbetterkrankungen verursacht, und dann zu Zahnverlust führt.

Was spricht für die Ultraschall-Zahnsteinentfernung?

An der Gelencsér Dental Zahnklinik wird mit modernstem Instrumentenpark gearbeitet, die Fachärzte reinigen die betroffenen Zahnfleischtaschen mit einem Air-Scaler-Depurator um ein bestmögliches Ergebnis zu erreichen. Dieses Gerät verfügt über austauschbare Spitzen in diversen Härten, mit denen weiche und harte Ablagerungen leicht entfernt und die Zahnoberfläche glatt poliert werden kann.

Die Behandlung wird mit einem Sprühvorgang abgeschlossen, mit dem schädliche Keime auf sanfte Weise verringert werden können. Eine desinfizierende Mundspülung fördert zum Schluss die Heilung und sorgt für einen angenehmen Atem.

Sie sollten nicht vergessen, dass Zahnfleischbluten und Schwellungen die Vorboten der Zahnfleischentzündung sind. Wenn Sie diese Anzeichen erkennen, wenden Sie sich umgehend an unsere Kollegen und vereinbaren Sie einen Termin an der Gelencsér Detal Zahnklinik!

Was ist Emdogain?

Emdogain ist ein Präparat, das seine einzigartige Wirksamkeit einem Protein verdankt, welches unser Körper während der Entwicklungsphase der Zähne auch selbst produziert. Wenn der Kieferknochen ausgewachsen ist, wird die natürliche Amelogenin-Produktion jedoch eingestellt.

Das künstlich hergestellte, auf Amelogenin besierende Emdogain Gel kann bestens eingesetzt werden, nachdem unser Körper dieses Protein nicht mehr produziert. Bei der Parodontosebehandlung werden die Knochentaschen mit diesem Gel aufgefüllt, damit sich der Kieferknochen durch Nachbildung des natürlichen Zahnzements regenerieren kann.

Wie wird die Emdogain-Therapie an der Gelencsér Dental Zahnklinik durchgeführt?

Der Eingriff erfolgt in Lokalanäshtesie unter sterilen Bedingungen. Das Emdogain wird direkt auf die Wurzeloberfläche aufgetragen und nach der Applikation wird das Weichgewebe wieder darübergelegt. Der Wirkstoff des Präparats dient als Stützgerüst zum Wiederaufbau von Wurzeloberfläche und Knochenwand. Das Emdogain Gel wirkt antibakteriell, ist schnell und problemlos anzuwenden, dadurch können Symptome effektiv behoben werden.

Warum darf man vor der operativen Behandlung nichts essen und trinken?

Die Narkose übt die Wirkung aus, dass wir unser Bewusstsein verlieren, außerdem empfinden wir keine Schmerzen und unsere Reflexfunktionen (z.B. Schluck- und Hustenreflex) sind auch nicht vorhanden. Deshalb muss man die Gefahr in Kauf nehmen, dass der Inhalt des Magens in den Rachen gerät, deshalb kann es durch die Einatmung zu schweren Lungenentzündungen kommen. Je größer der Mageninhalt ist, also liegt die letzte Mahlzeit nur kurz zurück, umso größer ist diese Gefahr. Deshalb sollten Sie im eigenen Interesse sechs Stunden vor der Operation nichts essen und auch auf das Trinken sollten Sie vier Stunden vor der Operation verzichten.

Wie schnell setzt die Narkose ein?

Die modernen Arzneimittel machen es möglich, dass Sie ganz schnell und leicht in einen schlafähnlichen Zustand kommen. Sei es das Einspritzen der Arzneimittel in den Infusionsschlauch oder die Verabreichung mit der Atemluft, Sie schlafen innerhalb einer halben oder einer Minute ein.

Werde ich während der Operation tatsächlich nicht wach?

Sobald Sie in den Schlaf gefallen sind, kontrolliert Ihr Anästhesist fortlaufend sowohl die Funktion der lebenswichtigen Organe als auch die Tiefe der Narkaose. Mittels der heute zur Verfügung stehenden Arzneimittel können diese sehr präzise und schnell geregelt werden. Sie müssen also keine Angst haben, während der Operation zu erwachen.

Was für Schmerzen werde ich nach der Operation empfinden?

Die Schmerzen nach der Operation sind nicht auszuschließen, aber man kann sie in Grenzen halten, so dass sie ertragen werden können. Es kommt immer auf die vorgenommene Operation an, ob Schmerzmittel gegeben werden müssen. Um Ihnen eine angenehme Zeit nach der Operation möglich zu machen, stimmen wir die Dosis der Schmerzmittel bereits während der Behandlung auf Ihren individuellen Bedarf ab. Die Behandlung kann zu jeder Zeit geändert werden, wenn es für Ihre individuelle Krankheitssituation notwendig ist. Ihr Anästhesist klärt Sie darüber sehr gerne auf.

Ist es möglich, dass ich nicht mehr aufwache?

Die Narkose ist in unseren Tagen sicherer als je zuvor. In erster Linie ist es durch die Entwicklung moderner Arzneimittel und durch präzisere Überprüfungsmöglichkeiten der lebenswichtigen Organe dazu gekommen. Aber auch so können manchmal Komplikationen auftauchen, die lebensgefährlich sein können. Das Risiko ist hauptsächlich von den Begleiterkrankungen des jeweiligen Patienten bzw. von der vorgenommenen operativen Behandlung abhängig. Die Narkose spielt hierbei eine geringere Rolle. Für Patienten, die körperlich belastet werden können, ist dieses Risiko sehr klein.

Werde ich mich nach der Operation schlecht fühlen?

Hinsichtlich jeder Narkose waren Übelkeit und Erbrechen einst fast unvermeidlich. Unangenehme Nebenwirkungen werden durch die modernen Arzneien nur ganz selten ausgelöst, manche davon sind sogar zur Behandlung von Nebenwirkungen geeignet. Trotzdem können wir es auch heute noch nicht garantieren, dass es in der Aufwachphase zu keiner Übelkeit kommt. Ihre Häufigkeit und Offenbarung sind von der Veranlagung des jeweiligen Patienten und von dem vorgenommenen Eingriff bedingt. Wenn wir uns einer Veranlagung bewusst sind, haben wir die Möglichkeit, vorbeugende Maßnahmen zu treffen.

Wann kann ich nach der Narkose wieder essen und trinken?

Oft kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen, wenn man nach der Narkose frühzeitig feste Nahrung zu sich nimmt oder etwas trinkt. Deshalb machen wir Sie darauf aufmerksam, dass Sie mindestens drei Stunden nach der Narkose nichts trinken sollen. Für feste Nahrung beträgt die Wartezeit sechs Stunden. Nachdem an den Bauchorganen – vor allem am Darm - operiert worden ist, können diese Zeiträume um das mehrfache länger werden.

Wann wache ich wieder richtig auf?

Die Dauer der Narkose kann durch moderne Medikamente ausgezeichnet reguliert werden, deshalb wachen Sie bereits ein paar Minuten nach Ende der Operation wieder auf. Aus anästhesiologischer Hinsicht bedeutet das soviel, dass Sie in der Lage sind, selbstständig zu atmen, alle Ihre Schutzreflexe sind wieder vorhanden und Sie sind wieder ansprechbar. Es dauert manchmal eine, in einigen Fällen auch mehrere Stunden, bis Sie auf Ihre Umgebung aufmerksam reagieren und sich für Tätigkeiten wie Fernsehen, Lesen usw. interessieren können. Dieses Zeitintervall hängt von der Art und Dosis der Schmerzmittel ab, die nach der Operation notwendig sind.

Genügt die Betäubung für die Zeit der ganzen Operation?

Ja, im Normalfall reicht die lokale Anästhesie für den ganzen Zeitraum der operation aus. Falls wir mit einer längeren Operation zu tun haben, setzen wir einen Verweilkatheter auf, worüber wir jederzeit nachspritzen können, wenn es die Situation benötigt.

Empfinde ich Schmerzen, wenn die Operation unerwartet mehr Zeit in Anspruch nimmt und die Betäubung nicht ausreicht?

Nein, Sie werden keinerlei Schmerzen empfinden. Sobald die Wirkung der Betäubung nachlässt, bekommen Sie eine weitere Dosis Schmerzmittel über die Infusion. Sie haben auch die Möglichkeit, jederzeit auf eine allgemeine Anästhesie zu übergehen.

Bin ich während der Operation wach?

Auf Wunsch können wir die Operation auch so durchführen, dass Sie wach sind und keine Schmerzen empfinden. Viele Patienten wollen aber lieber schlafen. In diesem Fall wird ein Schlafmittel in die Infusion gegeben.

Wie schnell setzt die Wirkung der Regionalanästhesie ein?

Die Regionalanästhesie übt setzt ihre Wirkung in einigen Minuten aus, das kann aber manchmal auch ein bisschen später einsetzen.

Kann die Regionalanästhesie einen bleibenden Schaden verursachen?

Alle Materialien und Arzneien, die wir bei der Anästhesie verwenden, wurden so entwickelt, dass das Risiko einer Nervenschädigung ausgeschlossen werden kann. Deshalb sind bleibende Schäden heutzutage ganz selten.

Müssen alle Zahn- und Kieferfehlstellungen behandelt werden?

Nicht alle Fehlstellungen müssen kieferorthopädisch behandelt werden. Die Notwendigkeit einer Behandlung hängt in erster Linie von der Kaufunktion ab – ist diese nicht problemlos gewährleistet, ist die Korrektur unbedingt notwendig. Außerdem spielt auch die Zahngesundheit eine Rolle, denn wenn Zahnfehlstellungen das Zähneputzen erschweren und etwa durch Schiefstände die Zahnzwischenräume nicht richtig gereinigt werden können, besteht ein erhöhtes Karies- oder Parodontoserisiko. Auch aus ästhetischen Gründen kann eine Zahnstellungskorrektur wünschenswert sein.

Ist eine mit Lingualtechnik befestigte Zahnspange nicht extrem störend?

Die Lingualtechnik gibt es mittlerweile seit über zwei Jahrzehnten. In den Anfangsjahren gab es tatsächlich viele Probleme mit dieser Methode. Die Zunge konnte sich an den innen angebrachten Brackets verletzen, das Sprechen und die Zahnpflege waren stark erschwert. Doch mit modernen, sehr flachen Brackets, die speziell für die Lingualtechnik hergestellt werden, konnten diese Probleme minimiert werden. Zwar braucht man noch immer ein paar Wochen, bis man sich an die Zahnspange gewöhnt hat – dafür liegt sie aber unsichtbar im Mund und korrigiert damit Fehlstellungen sehr dezent.

Können mit Alignern alle Zahnfehlstellungen korrigiert werden?

Zur Korrektur sehr ausgeprägter Fehlstellungen können Aligner ungeeignet sein. Leichte bis mittlere Fälle können dagegen in der Regel gut mit dieser Technik korrigiert werden. Wichtig zu wissen ist: je ausgeprägter die Fehlstellung ist, desto häufiger muss eine neue Schiene angefertigt werden und desto länger ist damit auch die Gesamtbehandlungsdauer. Neuste Ergebnisse unserer Gelencsér Klinik zeigen jedoch auch bei schwierigen Fällen hervorragende Ergebnisse. Für Kinder ist eine Behandlung mit Alignern eher ungeeignet, insbesondere, wenn noch Milchzähne vorhanden sind.

Wie funktioniert die Zahnpflege mit festen Zahnspangen?

Die auf den Zähnen festgeklebten Brackets erfordern eine besondere Technik beim Zähneputzen. Die Zähne müssen mit der Zahnbürste sowohl unter- als auch oberhalb der Brackets geputzt werden. Am schwierigsten ist die Reinigung dazwischen. Hierfür müssen die Borsten schräg unter die Verbindungsdrähte geschoben werden. Hier kann mit speziellen Zahnbürsten mit kleinem Bürstenkopf gearbeitet werden. Bis die Zahnreinigung mit Zahnspange gut klappt, braucht man einige Übung. Das richtige Putzen ist aber gerade bei festsitzenden Spangen sehr wichtig.

Werden die Kosten für eine Zahnstellungskorrektur von den Krankenkassen übernommen?

Die Behandlung mit festen oder herausnehmbaren Zahnspangen ist bei unter 18jährigen in medizinisch begründeten Fällen zu 80% durch die gesetzlichen Krankenkassen erstattungsfähig. Nach dem Erreichen der Volljährigkeit ist diese Erstattungsleistung nur bei nachweislich schweren Kieferanomalien vorgesehen. Die Kostenerstattung bei Privatversicherten hängt vom jeweiligen Versicherungsvertrag ab. Behandlungen mit Alignern oder Lingualtechnik sind kostenintensiver als die herkömmlichen Methoden und werden meistens nicht von den Versicherungen erstattet, mit dem Hinweis, dass es sich nur um eine kosmetische Behandlung handelt.



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Letzte Änderung: 02. November 2023