Kieferfehlstellungen können langfristig zu beträchtlichen Gesundheitsstörungen und Beschwerden führen. Zu diesen Störungen sind Probleme der Kiefergelenke und der Zahnverlust zu zählen.
Kieferkorrektur zwecks Optimierung von KieferfehlstellungenLetzte Änderung: 24. Januar 2017
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Die Distraktionsosteoneogenese gilt als eine wissenschaftlich anerkannte chirurgische Operationsalternative, die auf dem Gebiet von Kieferfehlstellungen verwendet wird, um die Knochen zu verlängern und/oder sie wieder aufzubauen. Das Verfahren beruht auf der Selbstheilungskraft des menschlichen Körpers. Bei der Behandlung durchtrennt der Zahnmediziner zwei Kieferknochenstücke und dehnt sie schrittweise allmählich aus. So entsteht neues Knochengewebe, das sogenannte Kallus. Bei dieser Prozedur hat der Patient Beihilfe zu leisten. Ihr Mund- und Kieferchirurg setzt einen Distraktionsapparat zwischen die Zähne, die ausgedehnt und auseinander gezogen werden müssen. Der Patient muss den Apparat jeden Tag neu einstellen und aktivieren.
Mit der Ausdehnung des Kieferkammes können der obere und der untere Kiefer wieder aufgebaut werden. Besonders bei Unfallfolgen oder sehr frühem Zahnverlust gilt dieses Verfahren als eine zielgerichtete Maßnahme im Interesse der Anpassung und Verbesserung eines erwünschten prothetischen Eingriffs. Die Distraktionsosteoneogenese kann vor allem bei Implantationen sehr behilflich sein, weil damit ein bedeutend stärkerer Halt der Zähne erzielt werden kann.
Nicht nur diejenigen Patienten können auf ein ästhetisches Ergebnis hoffen, deren Kieferfehlstellung schon von ihrer Geburt an vorhanden ist, sondern auch Tumorpatienten und Unfallopfern kann die Distraktionsosteoneogenese Hilfe leisten. Darüber hinaus ist die Korrektion auch im Falle von Menschen möglich, deren eine Kiefer sich völlig deformiert hat, denn mit der Wiederherstellung einer dreidimensionalen Distraktion lässt sich eine völlig neue Gesichtshälfte rekonstruieren.
Der einzige Nachteil der Distraktionsosteoneogenese ist, dass die neue Knochenbildung eine ziemlich lange Zeit beansprucht. In der Regel müssen einige Monate – manchmal auch Jahre – vergehen, bis die neuen Knochen wieder vollkommen funktionsfähig sind. Da die Muskel-, Sehnen- und Nervenschäden noch immer eine ziemlich erhebliche Gefahr darstellen, lässt sich die Dehnung zurzeit noch nicht beschleunigen. Die Zahnheilkunde bemüht sich, mit Hilfe von Osteoinduktiven dieses Verfahren zu verkürzen.
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Kieferfehlstellungen können langfristig zu beträchtlichen Gesundheitsstörungen und Beschwerden führen. Zu diesen Störungen sind Probleme der Kiefergelenke und der Zahnverlust zu zählen.
Letzte Änderung: 24. Januar 2017