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Balaton

Letzte Änderung: 05. Januar 2018

Die beliebtesten Ferienorte des Plattensees sind hauptsächlich am Nord- und am Südufer zu finden. Neben der Hauptstadt des Balatons, Keszthely, gehören u.a. Balatonfüred, Tihany, Siófok, Balatonmáriafürdő sowie Balatonlelle zu den populärsten Destinationen, aber auch die kleineren Ortschaften bieten den Besuchern eine große Auswahl an Sehenswürdigkeiten.



Das Nordufer



Am nördlichen Ufer des Sees erstrecken sich so berühmte Städte wie etwa Balatonfüred, Tihany, oder Balatonalmádi, wo wir eine der schönsten barocken Kirchen des Landes bewundern können.

Wenn wir schon mal am Plattensee sind, lohnt es sich, eine Reise nach Keszhtely, der größten Stadt der Region zu unternehmen, wo sich unter anderem das Schloss Festetics, eines der imposantesten und größten Kulturgüter Ungarns befindet.

Die wichtigsten Ferienorte des Nordufers



Àbrahámhegy



Die Ortschaft Ábrahámhegy befindet sich in einer herrlichen Landschaft unmittelbar neben den Ferienorten Balatonrendes und Badacsonytomaj.

Ábrahámhegy gilt auch in der Hochsaison als ein friedlicher und idyllischer Ferienort, wo man sowohl Ruhe als auch Unterhaltung finden kann. Die malerische Umgebung der Ortschaft mit ihren wunderschönen vulkanischen Bergen und Wäldern lädt uns zu tollen Wanderungen ein.



Der Name Ábrahámhegy wurde erstmals im Jahre 1238 urkundlich erwähnt, jedoch dauerte es lange – bis zum Ende des I. Weltkriegs -, bis sich die Ortschaft zu einem Ferienort entwickelte. Anfang der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts begann man, verschiedene Ferien- bzw. Erholungsanlagen zu errichten.

Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Ábrahámhegy sind die im XVIII. Jahrhundert errichtete und sich auf dem Weinberg befindende Philipp-Jakob-Kapelle, die St. Ladislaus-Kirche, der Aussichtsturm auf dem Bökk-Berg bzw. die im nordöstlichen Teil der Ortschaft befindende alte Wassermühle.

Quelle: http://www.balaton-service.de/abrahamhegy.shtml

Aszófő



Die entzückende Ortschaft Aszófő befindet sich in einer von der Halbinsel Tihany westlich gelegenen Bucht des Plattensees. Der steinige, vulkanische Boden ist zum Weinbau hervorragend geeignet, wovon auch die vielen kleinen Weinkeller zeugen.

Die Umgebung von Aszófő war bereits in der Römerzeit besiedelt. In der sich in der Nähe befindenden Bucht wurden die Grundmauern von römischen Villen offengelegt.



Die aus dem XIX. Jahrhundert stammende und im klassizistischen Stil errichtete St. Ladislaus-Kirche ist wegen der herrlichen Kanzel und des faszinierenden Altarbildes auf jeden Fall einen Besuch wert.

Im Nachbardorf Kövesd befindet sich eine in der Türkenzeit zerstörte Kirche aus dem XIII. Jahrhundert, von der nur noch die Grundmauern erhalten geblieben sind. Seit kurzer Zeit ist die mit einem Park angelegte Kirchruine ein beliebter Schauplatz von Hochzeiten.

Auf den farbig markierten Wanderwegen in und außerhalb der Ortschaft können die Besucher tolle Wanderungen und erlebnisreiche Fahrradtouren unternehmen.

Quelle: http://www.aszofo.hu/, http://www.balaton-service.de/aszofoe.shtml

Alsóörs



Der knapp anderthalb tausend Einwohner zählende Badeort Alsóörs befindet sich - zwischen Balatonfüred und Balatonalmádi - am Nordufer des Plattensees.

Der Frühling gilt hier als die schönste Jahreszeit, zumal sich die blühenden Bäume in ihrer schönsten Form zeigen. Die Umgebung von Alsóörs wird auch als ungarische Riviera genannt.

Die auf eine lange Vergangenheit zurückblickende Ortschaft, die sich am Hang des Somlyó-Berges befindet, ist auch im Sommer ein beliebter Zielpunkt von zahlreichen Touristen aus dem In- und Ausland. Alsóörs bietet seinen Besuchern im Sommer nicht nur Sand- und Rasenstrände, sondern auch eine Reihe von Unterhaltungs- und Kulturprogramme. Außerdem gehören auch die aus rotem Sandstein gebauten Häuser der Ortschaft zu den Seltenheiten ungarischer Architektur.



In Alsóörs wimmelt es nur von den vielen Weingärten und Weinkellern, wo exzellente Rebsorten angebaut werden. Vom Berg aus kann man das herrliche Panorama auf den Plattensee genießen.

In Alsóörs kommen aber nicht nur Erholungssuchende auf ihre Kosten, denn hier befindet sich eine der beliebtesten und größten Diskos am Plattenseeufer, und zwar die Dexion. Und wenn man sich außerhalb der Ortschaft unterhalten möchte, hat man die Möglichkeit, das sprudelnde Nachtleben von Balatonfüred und Balatonalmádi zu entdecken.

Wenn man sich einen Ausflug im Freien gönnt, kann man den Csere-Berg besteigen und vom sog. Freiheitsturm aus das herrliche Panorama bewundern. Auf dem Somlyó-Berg befindet sich die im XIV. Jahrhundert errichtete reformierte Kirche.

Quelle: http://www.alsoors.hu/, http://www.balaton-service.de/alsoors.shtml

Balatonakali



Der für seine Weine zurecht beliebte Ferienort, Balatonakali, befindet sich am Nordufer des Plattensees. Die Ortschaft zählt knapp 700 Einwohner, der Zahl sich im Sommer bis über 20000 steigen kann. Auf dem Gebiet der Gemeinde befinden sich 10 Jugendlager, gepflegte Strände, Uferpromenaden, ein Hafen sowie 3 internationale Campingplätze, deshalb ist Balatonakali vor allem Familien mit Kindern oder Gruppen von Jugendlichen zu empfehlen. Die Touristen werden von den Einheimischen im Sommer mit zahlreichen Kulturprogrammen bzw. Wassersport- und Angelmöglichkeiten erwartet.

Im Herzen von Balatonakali erstreckt sich die alte Dorfstraße, in der sich viele traditionelle Bauernhäuser befinden. Wie auch im Falle von vielen Ortschaften am Plattensee sind der Ortskern bzw. die Ferienhaussiedlung durch die Landstraße 71 getrennt. Am Seeufer können wir eine Vielzahl von Wochenendhäusern und Campingplätzen finden.

Zwischen Balatonakali und dem Nachbarort Zánka steht seit 1969 die ehemalige Pionierstadt Zánka, die über einen eigenen Bahnhof und einen Hafen verfügt. Hier gibt es für Kinder und Jugendliche eine Menge Möglichkeiten, sich auszutoben und ihre Freizeit vielfältig zu verbringen: die Stadien, Turnhallen, Sportplätze laden zum aktiven Zeitvertreib ein, darüber hinaus bieten auch das Theater und die Freilichtbühne garantierten Spaß für die Liebhaber von kulturellen Ereignissen.

Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Ortschaft sind u.a. die alten, volkstümlichen Bauernhäuser der Dorfstraße (Kossuth Lajos utca), die im Jahre 1825 im barocken Stil errichtete evangelische Kirche bzw. die aus dem Jahr 1789 stammende römisch-katholische Kirche.

Quelle: http://www.balatonakali.hu/, http://www.balaton-service.de/balatonakali.shtml

Balatonalmádi



Die Stadt Balatonalmádi, die knapp 9000 Einwohner zählt ist eine der malerischsten Ortschaften am Nordufer des Plattensees, die ringsumher von kleineren und größeren Erhebungen bzw. Bergen umgeben ist.

Obwohl Balatonalmádi zu den verkehrsreichsten Siedlungen des Plattensees gehört, können die Besucher durchaus viele Plätze und Orte finden, wo sie sich erholen und so richtig ausruhen können, wie etwa an den zwei Stränden der Stadt, die einem jeden garantiert entgegenkommen werden. Wer sich nach sportlicher Aktivität sehnt, dem bedeutet Balatonalmádi die beste Wahl: hier hat man die Möglichkeit, zu schwimmen, zu rudern, zu segeln, Tennis und Volleyball zu spielen, zu reiten bzw. Fahrrad zu fahren.



Balatonalmádi kann sich vieler Sehenswürdigkeiten rühmen: hier befindet sich der größte Strandbad des Plattensees, der den Namen Wesselényi-Strandbad trägt. Im Öreg-Park können wir die Strandpromenade entlang – unter uralten Bäumen – spazieren, und uns unter dem angenehmen Schatten dieser Baumriesen ein bisschen Luft holen.

Auf dem sog. „Öreghegy“ (auf Deutsch: alter Berg) finden wir den im Jahre 1900 errichteten Óvári-Aussichtsturm, wovon sich ein herrlicher Ausblick bis zur Halbinsel von Tihany erschließt.

Im nördlichen Vorort der Ortschaft, Vörösberény, befindet sich eine Wehrkirche, die im XIII. Jahrhundert erbaut wurde. Die damals zu Verteidigungszwecken dienende Kirchmauer mit den Schießscharten ist immer noch erhalten.

In der im Jahre 1930 errichteten römisch-katholischen Kirche der Stadt, die nach Emmerich dem Heiligen benannt wurde, wird ein Teil des rechten Armes des ersten ungarischen Königs, Stephan I. aufbewahrt.

Im ehemaligen Rathaus, wo einst Geschäfte untergebracht waren, gibt es heute eine Musikschule sowie eine Bäckerei. Das heutige Rathaus wurde anstelle eines durch ein Erbeben beschädigten Gebäudes im Stadtzentrum errichtet. Nicht weit entfernt davon befindet sich das Hotel Ramada, das nicht nur das berühmteste Hotel sondern auch des höchste Gebäude der Stadt ist.

Quelle: http://www.balatonalmadi.hu/, http://www.balaton-service.de/balatonalmadi.shtml

Balatonederics



In der Bucht von Szigliget – in der Nachbarschaft von Balatongyörök- befindet sich das kleine Dorf Balatonederics. Im XVI. Jahrhundert wurde die Ortschaft von den Türken zerstört, und es dauerte noch ein halbes Jahrhundert, bis die Menschen wieder nach Balatonederics zurückkehrten. Seitdem ist das idyllische Dörfchen dauerhaft bewohnt.

Die Umgebung von Balatonederics eignet sich hervorragend zu Wanderungen oder längeren Spaziergängen. Auf den exzellent markierten Wanderwegen kann man die sich in der Nähe befindende, 51 Meter tiefe und 325 lange Tropfsteinhöhle erkunden. Das angrenzende Keszthelyer Gebirge bietet uns mit seinen unzähligen Aussichtstürmen gute Möglichkeiten, das einmalige Plattenseepanorama zu genießen.

Die Hauptattraktion der Siedlung ist eindeutig das Afrika-Museum, wozu auch ein Safaripark sowie der Nachbau eines afrikanischen Massaidorfes gehören.

Ein weiterer beliebter Zielpunkt vieler Besucher ist das im 18. Jahrhundert errichtete Schwarze Schloss („Fekete kastély“), das durch einen herrlichen Park zu erreichen ist.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Ortschaft gehören noch die aus dem XIX. Jahrhundert stammenden Bauernhäuser sowie die römisch-katholische Kirche aus dem XIII. Jahrhundert, die später im XVIII. Jahrhundert im Barockstil umgebaut wurde.

Quelle: http://www.balatonederics.hu/, http://www.balaton-service.de/balatonederics.shtml

Balatonfüred



Die sich am Nordufer des Plattensees befindende Stadt, Balatonfüred, liegt in einer herrlichen Landschaft: im Norden ist sie von Bergen und im Süden vom größten Binnensee Europas, dem Balaton umgeben.

Die Stadt wurde bereits im XVIII. Jahrhundert zum Heilbad erklärt, wodurch sich auch immer Adelige und die Vertreter des Großbürgertums auf den Weg nach Balatonfüred machten. Die Stadt ist auch noch heute einer der prachtvollsten Badeorte Ungarns, wo die Architektur der früheren Jahrhunderte hautnah zu spüren ist.



Die unzähligen Baumriesen entlang den Straßen, die prächtigen Villen und Herrenhäuser verleihen der Stadt ein einzigartiges Flair. Im herrlichen Stadtpark, der unweit des Hafens und des Kurplatzes liegt, können die Besucher eine Vielzahl von Pflanzenraritäten bewundern.

Die Stadt ist der Austragungsort vieler großer Segelregatten, daher wird sie oft als eine Hochburg des Segelsports bezeichnet.

In Balatonfüred wimmelt es nur von Baudenkmälern, die hauptsächlich im XVIII. und im XIX. Jahrhundert erbaut worden sind. Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten ist das Horváth-Haus, wo der weltweit berühmte Anna-Ball im Jahre 1825 zum ersten Mal veranstaltet wurde.

Balatonfüred zählt heute zu den schönsten und teuersten Badeorten am Plattensee. Durch den Bauboom sowie die vielen Investitionen der letzten Jahre erlebt die Stadt eine neue Blütezeit, wodurch sie Jahr für Jahr von immer mehr Besuchern aufgesucht wird.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Balatonfüred

Das staatliche Herzkrankenhaus

Das sich auf dem Kurplatz befindende Gebäude bezeugt die mehrere Jahrhunderte alte Vergangenheit der Stadt. Der im eklektischen Stil erbaute Gebäudekomplex ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Viele berühmte Persönlichkeiten – darunter auch der indische Dichter, Rabindranath Tagore – bekamen die wohltuenden Wirkung der Balatonfüreder Therapien zu spüren. Dank den hier erzielten, hervorragenden medizinischen Ergebnissen wurde die Stadt im Jahre 1971 zur Kurstadt erklärt.

Villa Jókai

Die im Jahre 1870 errichtete Villa gehörte 20 Jahre lang der Familie des namhaften ungarischen Schriftstellers, Mór Jókai. Ein paar Jahre danach, als seine Frau, Róza Laborfalvi, im Jahre 1886 verstorben war, wurde das prächtige Gebäude verkauft. Erst 1954 haben die Stadträte den Beschluss gefasst, im Haus eine für alle zugängliche Gedenkausstellung ins Leben zu rufen.

Die Rundkirche

Die im Jahre 1846 im klassizistischen Stil errichtete und nach der Form des Pantheons in Rom gestaltete Rundkirche ist eines der bedeutendsten Kunstdenkmäler von Balatonfüred, das auf der Liste des Landes-Aufsichtsamtes für Kunstdenkmäler steht. Interessanterweise wurde sie – wegen ihrer runden Form und ihrer eimaligen Kuppel - von den Badegästen benannt.

Die Tagore-Promenade

Die Tagore-Promenade wird von den meisten Menschen mit der Stadt Balatonfüred identifiziert. Die sich das Plattenseeufer erstreckende, über eine einzigartige Atmosphäre verfügende, durch Platanen gezierte Promenade, der den Namen des „bengalischen Goethe“, Rabindranath Tagore, trägt, ist ein symbolischer Ort der Stadt. Tagore, der im Jahre 1913 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde, ließ sich 1926 im staatlichen Herzkrankenhaus behandeln. Im August jedes Jahres findet eines der berühmtesten und beliebtesten gastronomischen Festivals, „die Weinwochen“ statt.

Villa Vaszary

Das Villagebäude wurde im Jahre 1892 im eklektischen Stil erbaut und gehörte dem Erzbischof von Esztergom (Gran) und Fürstprimas von Ungarn Kolos Vaszary. Da die Villa vier Jahrzehnte lang ein von der Öffentlichkeit völlig verschlossenes Militärerholungsheim der Roten Armee war, wusste man sehr wenig davon, in was für einem Zustand sie sich befand, und was darin genau vorgeht. Das Hauptgebäude der Villa, in dem zurzeit diverse Ausstellungen sowie ein Kaffeehaus untergebracht sind, steht unter strengem Denkmalschutz.

Das Schloss Széchenyi

Das Schloss wurde im Jahre 1782 von Ferenc Széchenyi, dem Gründer der Ungarischen Nationalbibliothek und dem Ungarischen Nationalmuseum im Barockstil erbaut, wonach es im eklektischen Stil umgebaut wurde. Fast ein Jahrhundert lang war das unter Denkmalschutz stehende Schloss ein Ort, wo man sich so richtig erholen und auch unterhalten konnte. Seit über 130 Jahren wird es jedoch zu Unterrichtszwecken genutzt, nämlich als Fachmittelschule für Gartenbau.

Aussichtswarte Jókai

Die drei Etagen hohe Aussichtswarte steht 317 Meter über dem Meerespiegel auf dem Tamás-Berg. Von hier aus können wir einen beträchtlichen Teil des Balatons, die Stadt Balatonfüred sowie die Tihanyer Halbinsel bewundern.

Kisfaludy-Galerie

Das Kulturzentrum der Stadt ist im historischen Gebäude der Stadt untergebracht. Die Kisfaludy-Galerie beheimatet verschiedene Ausstellungen zeitgenössischer Künstler, darüber hinaus ist die zur Galerie gehörende Freilichtbühne unter anderem der Schauplatz zahlreicher Aufführungen, Konzerte sowie Begleitveranstaltungen anlässlich der Weinwochen bzw. der Kindertage statt.

Trinkhalle

Um die im Jahre 1800 errichtete, klassizistische Trinkhalle entstand das Zentrum der Stadt Balatonfüred. Oberhalb der Quelle befindet sich ein elegantes, romantisches Brunnenhaus, das eines der Wahrzeichen der Stadt ist. Das hier entspringende kohlensäurehaltige Wasser, das sog. Sauerwasser, ist zur Linderung von Magen-, Milz-, Gallen- bzw. Nierenschmerzen hervorragend geeignet, darüber hinaus verfügt das saure und ein wenig nach Metall schmeckende Sauerwasser über eine appetiterregende und körperstärkende Wirkung.

Horváth-Haus

Das im Jahre 1798 von der Familie Szentgyörgiy Horváth erbaute Haus ist bis heute das bekannteste und größte Baudenkmal von Balatonfüred. Es war schon immer ein ganz beliebter Schauplatz von wichtigen gesellschaftlichen Ereignissen und wurde oft von zahlreichen renommierten Politikern und Vertretern des öffentlichen Lebens aufgesucht. Im Jahre 1825 wurde der traditionelle Anna-Ball erstmals hier veranstaltet.

Die Stadt Balatonfüred und ihre Umgebung kann sich noch vieler Sehenswürdigkeiten rühmen, wozu unter anderem die Villa Blaha, das Anna Grand Hotel, die Rote Kirche, die Weiße Kirche, das Schloss Pálóczi und die Lóczy-Höhle gehören.

Quelle: http://www.balatonfured.hu/, http://www.balaton-service.de/balatonfuered.shtml, http://www.balatonhotelsilverresort.com/de/balatonfured-sehenswurdigkeiten

Balatonfűzfő



Die sich am Nordufer des Plattensees befindende Ortschaft entstand erst im vorigen Jahrhundert, somit ist sie die jüngste Siedlung entlang des „Ungarischen Meeres“. Dank dem vor allem mit Schilf bewachsenen Ufer ist das Wasser des Sees besonders sauber, was den Besuchern einen tollen Badespaß garantiert.

Da sich die Siedlung in Steilhängen gebaut wurde, hat man einen herrlichen Blick auf das Seebecken bzw. den Sandstrand, der um die Zeit der Gründung der Ortschaft von den Einheimischen eingerichtet wurde.



Eine der Sehenswürdigkeiten von Balatonfűzfő sind die aus dem XIII. Jahrhundert stammenden Kirchenruinen. Die Kirche wurde im Laufe der Türkenherrschaft zerstört.

Die sich unweit des Industriewerks befindende Sternwarte lädt uns ebenfalls zu einem Besuch ein.

Balatonfűzfő und seine Umgebung befindet sich in einer von Hügeln und Tälern gegliederten Landschaft, wo man richtig lange Wanderungen und Ausflüge machen kann.

Quelle: http://www.balatonfuzfo.hu/, http://www.balaton-service.de/balatonfuezfoe.shtml

Balatongyörök



Der idyllische Badeort, Balatongyörök, liegt am nördlichen Ufer des Plattensees, nur ein paar Kilometer von der Hauptstadt des Sees, Keszthely, entfernt.

Die Ortschaft befindet sich im Keszthelyer-Gebirge, im Westen grenzt sie an den St. Michel-Hügel („Szent Mihály-domb“) und im Osten an den sog. „Szépkilátó“, wobei es sich ohne Übertreibung um eines der schönsten Panoramas des europäischen Kontinents handelt.

Balatongyörök kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, da die Ortschaft im XII. Jahrhundert gegründet wurde. Es dauerte – wie auch im Falle von anderen Siedlungen entlang des Plattensees – jedoch bis zum XX. Jahrhundert, dass sich Balatongyörök zu einem Erholungs- und Ferienort entwickeln konnte.

Balatongyörök und seine Umgebung ist ein Volltreffer für alle, die nach Ruhe und Erholung auf der Suche sind. Sein Strand, der zu einem der besten im ganzen Land gehört, ist ein Badeparadies für Jung und Alt. Darüber hinaus hat man die Möglichkeit, die Gegend nach Belieben zu Fuß zu erkunden. Die gepflegten Straßen, Spielplätze sowie die schönen Häuser sind auf jeden Fall einen Besuch wert.

Falls wir mit dem Fahrrad unterwegs sind, können wir die ganze Umgebung, wie etwa das einmalige Weinbaugebiet Badacsony oder die Stadt Keszthely, wo sich das wunderbare Schloss Festetics befindet, erkunden.

Auch die Liebhaber des Sports kommen in Balatongyörök auf ihre Kosten, es besteht unter anderem die Möglichkeit zum Tennisspielen, Segeln, Surfen oder Reiten.

Die Ortschaft und ihre Gegend sind bekannt für ihre guten Weine, die man in einem der stimmungsvollen Weinkellern oder Weinstuben unbedingt ausprobieren sollte.

Quelle: http://www.balatongyorok.hu/, http://www.balaton-service.de/balatongyorok.shtml

Balatonrendes



Balatonrendes, die die kleinste Ortschaft am des Plattensees ist, wurde bereits im Jahre 1328 urkundlich erwähnt.

Während der Türkenkriege wurde das mittelalterliche Dorf völlig mit dem Boden gleich gemacht, und erst im Laufe des XVIII. Jahrhunderts kamen wieder Menschen hierher und gründeten die herrlich gelegene Ortschaft Balatonrendes.

Nachdem der II. Weltkrieg beendet worden war, erlebte der Tourismus von Balatonrendes eine Blütezeit, und mit dem Ausbau von Ferienanlagen wurde Balatonrendes von immer mehr Touristen aus dem In- und Ausland aufgesucht.

Dieser Trend hält auch noch heute an: Balatonrendes ist immer noch ein beliebter Zielpunkt für die Liebhaber des Plattensees, wo uns die gut markierten Wander- und Fahrradwege zur Entdeckung einladen.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Ortschaft sind die im Barockstil erbaute, römisch-katholische Kirche aus dem XVIII. Jahrhundert, die Ruinen des Klosters von Salföld aus dem XIII. Jahrhundert, sowie der sich in der Nachbarschaft des Dorfes befindende Steinbruch.

Quelle: http://www.balatonrendes.hu/, http://www.balaton-service.de/balatonrendes.shtml

Balatonszepezd



Das kleine Fischerdorf Balatonszepezd ist die ruhigste Ortschaft des Plattensees, wo der Sommer die Hauptrolle spielt. Das Markenzeichen von Szepezd ist jedoch die landesweit bekannte, gute Luft, die von den umliegenden Bergen herbeiströmt.

Wer die Ortschaft aufsucht, kann auf der Spitze der kurvenreichen, kleinen Straßen ein herrliches Panorama erleben. Die Stimmung der frischen Lichter des Herbsts und des Winters macht uns ein bisschen langsamer, und gibt uns die Möglichkeit, uns vom Trubel der Welt ein bisschen zurückzuziehen.

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören die römisch-katholische Kirche, die evangelische Kirche, die reformierte Kirche sowie das Schloss Sir-David Balaton entlang der Landstraße 71.

Quelle: http://www.balatonszepezd.hu/

Balatonudvari



Die kleine – nur 300 Einwohner zählende – Ortschaft befindet sich am nördlichen Ufer des Plattensees, zwischen der Halbinsel Tihany und Balatonakali.

Balatonudvari war bereits im Mittelalter besiedelt und befand sich unter anderem im Besitz der Abtei von Tihany. Zu jener Zeit bildeten der Anbau von Weintrauben sowie die Fischerei die Haupteinnahmequellen der Einheimischen.

Die Entwicklung des Fremdenverkehrs begann erst in den 1920er Jahren, als der erste Strand bzw. die dazu gehörenden Badeeinrichtungen erbaut wurden. Anschließend wurde auch der zweite Strand angelegt und auch heute werden beide Strände fortwährend entwickelt, damit sich die Besucher so richtig wohl fühlen können.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Balatonudvari sind die im Stil des späten Barocks errichtete evangelische Kirche aus dem XVIII. Jahrhundert sowie die im XIII. Jahrhundert im romanischen Stil erbaute, römisch-katholische Kirche, die später mit gotischen Stilelementen ergänzt wurde.

Die ungewöhnlichste Sehenswürdigkeit von Balatonudvari ist der alte Friedhof, wo man Dutzende von herzförmigen Grabsteinen aus dem XVIII-XIX. Jahrhundert bewundern kann. Der gesamte Friedhof steht unter Denkmalschutz.

Quelle: http://www.balatonudvari.hu/, http://www.balaton-service.de/balatonudvari.shtml

Csopak



Die sich am Nordufer des Plattensees befindende und in erster Linie für ihre vorzüglichen Weine bekannte Siedlung, Csopak, wurde am Hang eines Berges gebaut. Bedeutende Funde aus der Zeit der Römer zeugen davon, dass Csopak schon vor mehreren Jahrhunderten besiedelt war. Unter anderem hat man hier die Reste einer römischen Villensiedlung gefunden.

Im Mittelalter, als hier auch Leibeigene der Tihanyer Abtei lebten, setzte sich die Ortschaft aus zwei Siedlungen, Csopak und Kövesd, zusammen.



Da die Gegend von Csopak bereits zu einem der am schönsten gelegenen Gebiete des Plattensees gehört, wurde hier bereits im 19. Jahrhundert mit dem Bau von Ferien- und Wochenendhäusern begonnen. Vor allem sind es die herrlichen Weinberge, die hügelreiche Hinterland sowie die diversen Uferstrecken, die den Badeort Csopak so einmalig und unwiderstehlich machen.

Csopak hat an Sehenswürdigkeiten vielmehr zu bieten als die typischen, volkstümlichen Häuser der Gegend: die unter Denkmalschutz stehende Wassermühle, das bäuerliche Winzerhaus sowie die zahlreichen kohlensäurehaltigen Quellen sind auf jeden Fall einen Besuch wert.

Die bedeutendste Sehenswürdigkeit von Csopak ist zweifellos das im Jahre 1861 im Stil der englischen Landschlösser erbaute Ranolder Schloss, das als Sommerresidenz des Bischofs von Veszprém fungierte, und dessen wunderschön angelegter Park das Auge eines jeden Menschen entzückt. Bedauerlicherweise wurde das Schloss im Laufe des II. Weltkriegs beschädigt.

Die unzähligen Wanderwege der Gegend von Csopak laden uns zu herrlichen Ausflugszielen ein, wie etwa zu dem sich auf dem Csákány-Berg in einer Höhe von 327 m befindenden Aussichtsturm.

Quelle: http://www.csopak.hu/, http://www.balaton-service.de/csopak.shtml

Gyenesdiás



Der sowohl bei den ausländischen als auch bei den inländischen Touristen besonders beliebte Ferienort, Gyenesdiás, befindet sich in der unmittelbaren Nachbarschaft von Keszthely, der Hauptstadt des Plattensees, und nur 8 Kilometer vom weltberühmten und größten biologisch aktiven Thermalsee in Hévíz entfernt.

Die Ortschaft wurde einst von Winzern der Stadt Keszthely gegründet und zählt heute etwa 2500 Einwohner.

Im Sommer ist Gyenesdiás – ähnlich zu den anderen Gemeinden am Plattensee – eine Hochburg von Strandurlaubern aus dem Inland und ganz Europa, wo ein jeder, der sich nach einem erholsamen Urlaub sehnt, auf seine Kosten kommt.

Der Fremdenverkehr spielt seit Beginn des 20. Jahrhunderts eine bedeutende Rolle im Leben der Einheimischen. Durch den Ausbau des Eisenbahnnetzes um den Plattensee konnte Gyenesdiás bislang Zehntausende von Urlaubern an den größten Binnensee Europas locken. Die beiden wunderschön gepflegten Strände der Gemeinde – ergänzt mit einer Vielzahl von Dienstleistungen – gehören zu den besten und den beliebtesten des ganzen Sees.

Aufgrund der günstigen Lage von Gyenesdiás kann man von hier aus eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Sehenswertes bewundern: das Plattenseeufer, das einmalig schöne Keszthelyer Gebirge, die beiden – sich in greifbarer Nähe befindenden – Städte, Keszthely und Hévíz sowie die vielen Sehenswürdigkeiten der Ortschaft bzw. der Nachbargemeinden machen uns den Aufenthalt zu einem richtigen Erlebnis.

Die Umgebung von Gyenesdiás ist hervorragend mit dem Rad oder gar zu Fuß zu erkunden. Die unzähligen Aussichtstürme des Keszthelyer Gebirges ermöglichen uns einen fantastischen Ausblick auf den Plattensee.

Auch der Weinbau kann in Gyenesdiás auf eine sehr lange Vergangenheit zurückblicken. Bereits vor mehr als 2000 Jahren wurden hier Weintrauben angebaut und auch noch heute werden hier ganz vorzügliche Weine produziert.

Quelle: http://www.gyenesdias.hu/, http://www.balaton-service.de/gyenesdias.shtml

Káptalanfüred



Die zur Stadt Balatonalmádi gehörende und sich auf dem Nordufer des Plattensees befindende Ortschaft wurde auf einem Berghang erbaut.

Im Falle von Káptalanfüred handelt es ich um eine Villensiedlung, wo es eine Vielzahl von Aussichtstürmen und –punkten gibt, von denen sich ein herrliches und einmaliges Panorama auf das östliche Becken des Plattensees erschließt.

Unweit des Bahnhofs gibt es eine ständige Ausstellung über den in der Gegend häufig vorkommenden roten Sandstein, der vor mehr als 200 Millionen Jahren entstanden ist und auch noch heute zu Bauzwecken verwendet wird.

Káptalanfüred bietet seinen Besuchern wunderschöne Ausflugsziele, die auf den sorgfältig markierten Wanderwegen zu erreichen sind.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Káptalanfüred sind die zahlreichen Aussichtstürme bzw. –punkte in der Villensiedlung und der sich auf dem Cserelak-Berg befindende Szabadság-Aussichtsturm.

Quelle: http://www.balaton-service.de/kaptalanfuered.shtml

Keszthely



Die sich am nordwestlichen Ufer des Plattensees befindende Stadt Keszthely, die vom gleichnamigen Gebirge umgeben ist, ist die Hauptstadt des größten Binnensees von Europa.

Die Gegend war wegen seiner günstigen geografischen Lage schon zur Römerzeit besiedelt. Die Römer errichteten am Rande der heutigen Stadt eine Festung namens Valcum (heute: Fenékpuszta). Das erste schriftliche Dokument, in dem der Name Keszthely erwähnt ist, stammt aus dem Jahr 1247.

Im 16. Jahrhundert wollten die Türken die Stadt mit dem aus dem 14. Jahrhundert stammenden und zu einer Festung umgebauten Franziskanerkloster einnehmen, der Versuch war ihnen jedoch missglückt.

Die Blütezeit und der Aufstieg von Keszthely nahmen im 18. Jahrhundert ihren Anfang, als Kristóf Festetics das barocke Schloss erbauen ließ, das heute zu den pompösesten Schlösser von Ungarn und von ganz Europa gehört. Die aus Kroatien stammende Adelsfamilie gründete im 18. Jahrhundert unter anderem ein Krankenhaus, eine Agrarhochschule, ein Gymnasium sowie eine Volksschule, was einen großen Fortschritt im Leben der Stadt bedeutete.

Dank dem Anschluss an das Eisenbahnnetz im 19. Jahrhundert wurde Keszthely zu einer richtigen Badestadt mit allem, was dazu gehört, und gilt heute als eine der modernsten und beliebtesten Badeorte von Ungarn.

In Keszthely wimmelt es nur von kulturellen Sehenswürdigkeiten und Museen. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten gehören das Schloss Festetics, das Balaton Museum, das Drehorgelmuseum, das Erotische Panoptikum, das Puppenmuseum, die Jagd- und historische Modelleisenbahnausstellung im Schloss Festetics oder das Cadillac Museum. Das mediterrane Flair von Keszthely lädt uns zu einem Stadtbummel oder zum Entspannen ein.

Besucher, die nach kulinarischen Erlebnissen auf der Suche sind, haben die Möglichkeit, in einem der unzähligen Restaurants und Cafés lokale, regionale, nationale sowie internationale Spezialitäten auszuprobieren. Für Einkaufsbesessene ist Keszthely ein wahres Paradies, denn das Angebot an den unterschiedlichsten Geschäften und Supermärkten ist so groß, dass es seinesgleichen sucht.

Quelle: http://www.balaton-service.de/keszthely.shtml, http://www.keszthely.hu/

Lovas



Die sich am Nordufer des Plattensees befindende, kleine Ortschaft, Lovas, liegt in der unmittelbaren Nachbarschaft von Alsóörs, am Fuße des sogenannten Szentkereszt Berges.

Lovas und seine Umgebung sind berühmt für ihren rotfarbigen Lehmboden. Unweit der Ortschaft können wir eine der ältesten Farbstoffgruben der Welt besichtigen. Den wasserlöslichen Farbstoff kannten schon unsere Vorfahren vor 40.000 Jahren, die mit dessen Hilfe Höhlen bemalten.

Die sich im Ortszentrum befindende und aus der Árpádenzeit stammende Dorfkirche wurde im Laufe der Jahrhunderte öfters umgebaut.

Ähnlich wie im Falle anderer Siedlungen des Plattensee-Oberlandes sind auch in Lovas zahlreiche – teils unter Denkmalschutz – stehende Bauernhäuser zu finden.

Auf den markierten Wanderwegen können Wanderlustige interessante und erlebnisreiche Ausflüge in der Natur unternehmen.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Siedlung sind im Jahre 1910 letztmals umgebaute Dorfkirche bzw. die ältesten Farbstoffgruben der Welt in der Gegend von Lovas.

Quelle: http://www.balaton-service.de/lovas.shtml, http://www.lovas.hu/

Révfülöp



Der berühmte Bade- und Ferienort, Révfülöp, erstreckt sich am nördlichen Ufer des Plattensees zwischen den Ortschaften Balatonszepezd und Balatonrendes.

Die Siedlung wurde im 13. Jahrhundert gegründet und war zu jener Zeit ein kleines Fischerdörfchen mit einer Kirche, deren Ruinen sogar noch heute zu bewundern sind.

Einige Jahrzehnte später wurde hier eine für die ganze Plattenseeregion bedeutende Fährstelle errichtet, die als Übergangsstelle zum Südufer diente.

Im Laufe der langjährigen Kriege mit den Türken wurde Révfülöp im 16. Jahrhundert entvölkert und erst im 18. Jahrhundert ließen sich hier neue Bewohner nieder.

Das heutige Révfülöp ist ein idyllischer Bade- und Ferienort, wo die Besucher von Erholung, Ruhe und jede Menge Gastfreundlichkeit erwartet werden. Der sich im Hinterland der Ortschaft befindende, malerische Fülöp-Berg ist ein ausgezeichneter Zielpunkt von längeren und kürzeren Wanderungen.

Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Ortschaft sind die aus dem 13. Jahrhundert stammende, römisch-katholische Dorfkirche, die Mole mit dem herrlich angelegten Park sowie der sich auf dem Fülöp-Berg errichtete Millennium-Aussichtsturm, der seit 2001 das Wahrzeichen der Stadt ist.

Révfülöp ist auch für seine vorzüglichen Weine bekannt, die man in den zahlreichen stimmungsvollen Weinstuben ausprobieren kann.

Quelle: http://www.balaton-service.de/revfulop.shtml, http://www.revfulop.hu/

Örvényes



Der sich am Nordufer des Plattensees befindende Ort, Örvényes, war schon immer für seine Wassermühle sowie den romantischen Pécsely-Bach bekannt.

In der alten Wassermühle des Dorfes, das bereits zu Zeiten der Árpáden bewohnt war, hat man die Möglichkeit, die verschiedenen Maschinen und Gegenstände zu bewundern. Eine weitere interessante Sehenswürdigkeit von Örvényes ist die über den Pécsely-Bach führende, alte Steinbrücke, die im Laufe des 18. Jahrhunderts im Barockstil erbaut worden ist.

Archäologische Funde zeugen davon, dass die Ortschaft bereits in der Römerzeit besiedelt war: in Örvényes haben Archäologen unter anderem die Überreste einer römischen Villa sowie eine Büste von Minerva gefunden.

Auf den markierten Wanderwegen hat man in Örvényes die Möglichkeit, hochinteressante Ausflugsziele in der Gegend zu erkunden. Besonders zu empfehlen ist die unter Naturschutz stehende Bucht von Bázsa zwischen TIhany und Örvényes, die zu den herrlichsten Uferabschnitten des Plattensees gehört.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten von Örvényes zählen noch die Kirchenruine auf dem Friedhofshügel, der Nachbau der mittelalterlichen Kirche sowie die im 18. Jahrhundert errichtete St. Imre (Emmerich) Pfarrkirche.

Quelle: http://www.balaton-service.de/oervenyes.shtml, http://www.orvenyes.hu/

Szigliget



Die sich am nördlichen Ufer des Plattensees befindende Gemeinde, Szigliget, ist eine echte Perle Westungarns.

Die Ortschaft ist ungefähr ab der Bronzezeit dauerhaft bewohnt, die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem 12. Jahrhundert, als die Kirche, deren Ruinen noch immer zu bewundern sind, und die imposante Burg oberhalb der Siedlung errichtet worden sind.

Die Burg, die seine Besitzer häufig wechselte, war im Zuge der Türkenkriege ein bedeutender Verteidigungsposten, der von den Türken nicht eingenommen werden konnte.

In den Jahren danach kam es bedauerlicherweise zum Verfall der Burg, mit deren Restaurierung und Instandsetzung erst zu Beginn des vorigen Jahrhunderts begonnen wurde. Die Burg von Szigliget zählt heute zu den wichtigsten und prächtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten Ungarns.

Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten von Szigliget gehören noch die alten – teils noch mit Schilf bedeckten – Häuser und der idyllische, kleine Segelboothafen am Strand.

Quelle: http://www.balaton-service.de/szigliget.shtml, http://www.szigliget.hu/

Tihany



Tihany ist die einzige Halbinsel des Plattensees, an dessen östlichem Rand sich die Gemeinde Tihany befindet.

Die Gegend von Tihany ist dermaßen reich an natürlichen sowie historischen Denkmälern und Sehenswürdigkeiten, dass sie zu den schönsten, interessantesten und vielseitigsten Gebieten ganz Ungarns gehört.

Die berühmte – in lateinischer Sprache verfasste - Gründungsurkunde von Tihany enthält die erste Erwähnung vieler ungarischer Siedlungen, infolgedessen stellt sie eine der signifikantesten schriftlichen Erinnerungen der ungarischen Sprache dar.

Die im Jahre 1055 errichtete Benediktinerabtei ist die wichtigste Sehenswürdigkeit und zugleich das Wahrzeichen der Gemeinde. Die Abtei war ursprünglich die Grabstätte des Königs Andreas I. und seiner Familie. Nachdem sie zu einer Festung umgebaut worden war, konnten sie nicht einmal von den Türken erobert und eingenommen werden.

Das Kloster beherbergt unter anderem die Galerie der Benediktinerabtei, in der jeden Sommer verschiedene Ausstellungen abgehalten werden.

Wer Lust auf mehr Sehenswertes hat, sollte auch die Gegend von Tihany erkunden. Die unzähligen – aus Schilf und Basaltsteinen – erbauten Häuser bzw. die vielen kleineren Museen (wie etwa das Puppenmuseum) sind wirklich einen Besuch wert.

Im Frühling erblüht Tihany in den unterschiedlichsten Farben und im Sommer laden die zahlreichen Ausstellungen und Feste – wie etwa die Opernfestspiele von Tihany - zu einem Besuch ein und bieten uns Unterhaltung pur. Dank den vielen ausgezeichnet ausgebauten Häfen ist Tihany ein wahres Paradies für die Liebhaber des Wassersports.

Es ist noch zu erwähnen, dass die einzige Autofähre von der südlichen Spitze der Halbinsel über den See ans gegenüberliegende Südufer fährt.

Quelle: http://www.balaton-service.de/tihany.shtml, http://www.tihany.hu/

Vonyarcvashegy



Der sich am nördlichen Ufer des Plattensees befindende Ferien- und Badeort wurde am Fuße des Keszthelyer-Gebirges errichtet.

Die Gemeinde wurde bereits in der Árpádenzeit schriftlich erwähnt, und wurde im Laufe der Türkenkriege fast völlig zerstört. Im 19. Jahrhundert entschlossen sich die zwei Teilgemeinden, Vonyarc und Vashegy, sich zu vereinigen, was zur Entstehung der heutigen Gemeinde führte.

Auf dem Pető-Berg steht der imposante Berzsenyi-Aussichtsturm, wovon sich ein einmalig schönes Panorama vor uns erschließt.

Ganz interessant und sehenswert ist außerdem der sog. Szent-Mihály-Hügel, wo früher ein Beobachtungsturm gestanden hat. An seiner Stelle wurde im 18. Jahrhundert die Votivkapelle erbaut, die an 40 gerettete Fischer erinnert, die auf dem zugefrorenen Balaton beinahe ums Leben gekommen sind.

Der Strand von Vonyarcvashegy gehört zweifellos zu den besten und schönsten am ganzen Plattensee. Hier haben die Besucher die Möglichkeit, eine Vielzahl von sportlichen Aktivitäten auszuprobieren oder sich nur ein Sonnenbad zu nehmen und sich zu entspannen.

Die Infrastruktur ist exzellent ausgebaut, es wimmelt nur von Strandbuffets und erstklassigen Restaurants. Die vielen Spiel- und Sportplätze machen den Urlaub sowohl für Familien als auch für Sportliebhaber zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Quelle: http://www.balaton-service.de/vonyarcvashegy.shtml, http://www.vonyarcvashegy.hu/

Das Südufer



Die verschiedenen Ortschaften des Südufers sind praktisch zusammengebaut, das heißt, dass die ganze Uferstrecke beinahe durchgängig bebaut ist.

Die Städte Fonyód, Balatonlelle, Siófok sowie Balatonboglár sind die vier bedeutendsten und größten Badeorte des Plattensees und zugleich Ungarns, die unter anderem auch von einer Vielzahl von Budapestern über das Wochenende aufgesucht werden.

Die wichtigsten Ferienorte des Südufers



Balatonszentgyörgy



Die Gemeinde Balatonszentgyörgy befindet sich am südwestlichen Ende des Plattensees, jedoch nicht unmittelbar am Seeufer.

Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist Balatonszentgyörgy ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Westen Ungarns. In den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts ließ Graf László Festetics nach italienischem Vorbild ein Jagdhaus namens Csillagvár (Sternburg) erbauen, die heute zu Ausstellungszwecken genutzt wird und unter Denkmalschutz steht.

Die Besucher haben im Heimathaus die Möglichkeit, Informationen bezüglich der Geschichte und Entstehung der gesamten Plattenseeregion zu erfahren, darüber hinaus kann man in den authentisch ungarischen Restaurants und Gasthäusern sowohl Hausmannskost als auch internationale Spezialitäten zu günstigen Preisen ausprobieren.

Eine Vielzahl von markierten Wanderwegen verlockt uns zu ausgiebigen Wanderungen in der Gegend, deren natürliche Schönheit einen jeden betört.

Quelle: http://www.balaton-service.de/balatonszentgyoergy.shtml, http://www.balatonszentgyorgy.hu/

Balatonboglár



Die Stadt Balatonboglár liegt – zwischen Balatonlelle und Fonyód - am Südufer des Plattensees und hat zurzeit ca. 4600 Einwohner.

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1211, aber laut archäologischen Ausgrabungen ist die Region von Balatonboglár seit mehr als 6000 Jahren besiedelt, und heute gehört sie zu den größten und beliebtesten Urlaubsorten am Plattensee.

Zur Gründung des ersten Badevereins kam es im Jahre 1904 und kurz danach – im Jahre 1912 – wurde Balatonboglár der Titel zum „Heilbad“ ernannt. In diesen Jahren wurde auch der Schiffshafen ausgebaut und heute gehört er zu den größten Segelboothäfen am Plattensee.

Das Jahr 1978 brachte eine Vereinigung von Boglár und Lelle und die neue Stadt hieß damals Boglárlelle. Im Jahre 1991 – kurz nach der Wende – trennten sich jedoch die beiden Städte voneinander.

Die im Jahre 1932 errichtete römisch-katholische Kirche bildet das Zentrum von Balatonboglár. Das im Jahre 1835 im klassizistischen Stil erbaute Herrenhaus, das zugleich das älteste Baudenkmal der Stadt ist, ist das Zentrum des sich im Staatseigentum gehörenden Weingutes.

Oberhalb der Stadt – auf einem bereits aus der Ferne sichtbaren Berg – befindet sich ein kugelförmiger Aussichtsturm, wovon man den herrlichen und faszinierenden Ausblick über den Plattensee bewundern kann.

Am „Platánstrand“, dem größten Strand der Stadt, finden jedes Jahr die zwei größten Veranstaltungen der Stadt, die Weinlese und die Plattenseeüberquerung, statt.

Die Stadt Balatonboglár ist nicht zuletzt für ihre Weinplantagen mit einer Gesamtfläche von ca. 3500 Hektar bekannt und ist seit 1987 „Internationale Stadt von Wein und Traube“.

Balatonboglár ist ein ausgezeichneter Zielort für Familien mit Kindern, denn das Wasser ist - wie beinahe überall am Südufer - seicht, was der Garant für einen sorglosen Badespaß ist, darüber hinaus werden die Besucher von einer Vielzahl von Möglichkeiten zum Spielen, zur Erholung sowie zum Sporttreiben erwartet.

Quelle: http://www.balaton-service.de/balatonboglar.shtml, http://www.balatonboglar.hu/

Balatonkeresztúr



Die kleine Ortschaft – Balatonkeresztúr – befindet sich am südlichen Ufer des Plattensees zwischen Balatonmáriafürdő und Balatonberény.

Obwohl der Name Balatonkeresztúr bereits im 16. Jahrhundert schriftlich erwähnt wurde, bestand die Gemeinde bis Anfang des 18. Jahrhundert nur aus zehn Häusern. Die Ortschaft begann erst im 19. Jahrhundert – nach dem Ausbau verschiedener Badeeinrichtungen und –anlagen – zu wachsen und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem beliebten Badeort.

Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Balatonkeresztúr ist zweifellos das im Jahre 1755 errichtete Schloss Festetics, darüber hinaus ist auch die kreuzförmige und im barocken Stil erbaute katholische Kirche, die über einen wunderschönen Altar bzw. über herrliche Wandmalereien verfügt, ein echtes Erlebnis für die Liebhaber von Baudenkmälern.

Das sich in der Nähe von Balatonkeresztúr befindende Naturschutzgebiet, Klein-Balaton, wo Tausende von seltenen Vogelarten ihr ständiges oder provisorisches Zuhause haben, bietet ausgiebige Wanderungen und Vogelbeobachtungen an.

Quelle: http://www.balaton-service.de/balatonkeresztur.shtml, http://www.balatonkeresztur.hu/

Balatonfenyves



Die am südlichen Ufer des Plattensees liegende Gemeinde, Balatonfenyves, befindet sich zwischen Fonyód und Balatonkeresztúr und hat derzeit ca. 2200 ständige Einwohner.

Die Geschichte der ziemlich jungen Gemeinde steht im engen Zusammenhang mit dem Sumpfgebiet „Nagyberek“, auf dessen urbar gemachten Boden die Ortschaft Ende des 19. Jahrhunderts angelegt wurde. Den Namen „Fenyves“ erhielt die Gemeinde im Jahre 1912 wegen der sich in der Nähe befindenden Nadelwälder, wonach sich Balatonfenyves auf rasante Weise zu einem beliebten und anerkannten Badeort entwickelte. Der richtige Aufschwung im Leben von Balatonfenyves nahm in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts seinen Anfang, als die ersten Ferienhäuser und Badeeinrichtungen bzw. der Strand angelegt wurden.

Eine ganz besondere und beliebte Attraktion in Balatonfenyves ist die Schmalspurbahn, mit der die Besucher die Möglichkeit haben, das verborgene Leben des Nagyberek, wo sich unter anderem eine der besten Reitschulen des Plattensees befindet, kennen zu lernen und an der Endhaltestelle – Csisztapuszta – im berühmten Thermalbad ein paar Stunden zu verweilen.

Im Sommer gibt es sehr viele kulturelle Veranstaltungen sowie Feste, die Menge Besucher aus dem In- und Ausland nach Balatonfenyves zieht. Dank den unzähligen Unterhaltungslokalen und der intakten Umgebung ist Balatonfenyves für alle Altersgruppen bestens zu empfehlen.

Quelle: http://www.balaton-service.de/balatonfenyves.shtml, http://www.balatonfenyves.hu/

Balatonőszöd



Ein paar Kilometer vom südlichen Plattenseeufer entfernt liegt das kaum 500 Einwohner zählende Dorf Balatonőszöd. Zwar war der Name „Eusched“ bereits im Jahre 1082 erstmals urkundlich erwähnt worden, aber Anfang des 18. Jahrhunderts war die Siedlung nur von 4 Haushalten bewohnt. Erst im 19. Jahrhundert wurden noch weitere Häuser und Gebäude in Balatonőszöd gebaut. Im 20. Jahrhundert wurde in der Gegend mit dem Anbau von Obst und Weintrauben begonnen, was zu einer bedeutenden Vergrößerung von Balatonőszöd führte.

Dadurch, dass Balatonőszöd nicht unmittelbar am Plattensee liegt, ist es kein Badeort. wo man sich in erster Linie entspannen und die absolute Ruhe genießen kann.

Die Vielzahl der alten Bauernhäuser, die im Jahre 1758 errichtete Kirche, der zum ehemaligen Herrschaftsgut gehörende Getreidespeicher sowie das barocke Ordenshaus verleihen Balatonőszöd eine mit sich reißende Idylle.

Quelle: http://www.balaton-service.de/balatonoeszoed.shtml, http://www.balatonoszod.hu/

Balatonmáriafürdö



Der sich ca. 1000 ständige Einwohner zählende Ferienort, Balatonmáriafürdő, liegt am südwestlichen Ufer des Plattensees.
Ähnlich wie im Falle von Balatonfenyves hat auch hier Graf Imre Széchenyi, nach deren Frau Balatonmáriafürdő benannt worden ist, eine bedeutende Rolle in der Entwicklung und Besiedlung der Ortschaft gespielt.

Dank den hervorragenden Bodenverhältnissen kann Balatonmáriafürdő auf eine lange Vergangenheit auf dem Gebiet Weinanbau zurückblicken. Zur ersten Weinlese kam es bereits im Jahre 1896 und 6 Jahre danach wurde der Badeverein gegründet.

Im Jahre 1926 wurde Balatonmáriafürdő selbstständig. Nachdem die Eisenbahnstation gebaut worden war, nahm die rasante Entwicklung ihren Anfang und heute ist Balatonmáriafürdő einer der meistbesuchten Badeorte am Balaton.

Der Sommer ist in der Gemeinde voll von Programmen und Ausstellungen. Die neu angelegte Mole am Segelboothafen bietet uns die Möglichkeit, den herrlichen Sonnenuntergang zu beobachten.

Quelle: http://www.balaton-service.de/mariafuerdoe.shtml, http://www.balatonmariafurdo.hu/

Balatonszárszó



Balatonszárszó befindet sich am Südufer des Plattensees zwischen Balatonszemes und Szántód. Die Ortschaft war zuerst im Jahre 1082 urkundlich erwähnt und gehört zu den ältesten Siedlungen am Plattensee.

Das ursprüngliche Dorfzentrum wurde an einem Berghang erbaut, der heute so beliebte Ferien- und Badeort mit allen seinen Einrichtungen und Anlagen befindet sich jedoch am Seeufer.

Einer der größten und namhaftesten ungarischen Dichter, Attila József, hat die letzten Tage seines Lebens hier verbracht, und nachdem er sich im Jahre 1937 das Leben genommen hatte, wurde zu seinen Ehren ein Gedenkmuseum eröffnet.

Zu den Sehenswürdigkeiten von Balatonszárszó gehört unter anderem die im Jahre 1810 im klassizistischen Stil erbaute reformierte Kirche. Darüber hinaus verleihen die im volkstümlichen Stil errichteten Wohnhäuser sowie ein im Barockstil erbautes Gebäude der Hauptstraße eine eigenartige Atmosphäre.

Balatonszárszó und seine Umgebung laden die Besucher auf den bestens markierten Wanderwegen zu ausgiebigen Wanderungen oder Touren ein, die sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad ein richtiges Erlebnis sind.

Quelle: http://www.balaton-service.de/balatonszarszo.shtml, http://www.balatonszarszo.hu/

Balatonlelle



Balatonlelle befindet sich am südlichen Ufer des Plattensees zwischen Balatonboglár und Balatonszemes. Ähnlich wie im Falle anderer Städte des Südufers ist Balatonlelle von der Landstraße M7 sowie von der Eisenbahnlinie geprägt, die den ursprünglichen Stadtkern von den später erbauten Feriensiedlungen trennen.

Mitten in der Stadt befindet sich der Sankt Stefan Platz (Szent István tér) mit dem Großen Brunnen, wo sich jeden Sommer zahlreiche Musiker ihr Bestes geben und der Stadt eine fröhliche Atmosphäre verleihen. Unweit des Sankt Stefan Platzes beginnt die wunderschöne Fußgängerzone, wo man in den unterschiedlichen Geschäften, Diskos und Bars einen tollen Einkaufsbummel machen kann. Geht man in die andere Richtung, kommt man zur Mole von Balatonlelle, wo man den einmaligen Blick über den Plattensee zu bewundern vermag, außerdem ist der allabendliche Sonnenuntergang ein Muss für jeden Besucher.

Laut Ausgrabungen war das Gebiet von Balatonlelle bereits im 9. Jahrhundert besiedelt, und nicht viel später danach wurde die sich in der Kossuth Lajos Straße befindende römisch-katholische Kirche errichtet, die die älteste Kirche in der gesamten Plattenseeregion ist.

Ende des 19. Jahrhunderts wurde Balatonlelle sehr schnell zu einem der beliebtesten Badeorte ganz Ungarns. Nachdem der erste Badeverein im Jahre 1904 gegründet worden war, wurden kurz danach die heutigen Ferienhäuser und –anlagen sowie das Freibad erbaut.

Die Schiffstation bzw. der Hafen wurden in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts erbaut. 1979 kam es zur Vereinigung von Balatonlelle und ihrem Nachbarort Boglár. Die neu gegründete Stadt hieß damals Boglárlelle. Die gemeinsame Geschichte wehrte jedoch nicht lange, und die zwei Städte trennten sich nach 12 Jahren und sind seitdem nach wie vor selbstständig.

Quelle: http://www.balaton-service.de/balatonlelle.shtml, http://www.balatonlelle.hu/

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Die beliebtesten Ferienorte des Plattensees sind hauptsächlich am Nord- und am Südufer zu finden. Neben der Hauptstadt des Balatons, Keszthely, gehören u.a. Balatonfüred, Tihany, Siófok, Balatonmáriafürdő sowie Balatonlelle zu den populärsten Destinationen, aber auch die kleineren Ortschaften bieten den Besuchern eine große Auswahl an Sehenswürdigkeiten.
Letzte Änderung: 05. Januar 2018