Immer mehr Anfragen erreichen uns mit Berichten über Schamgefühle, weil man seit vielen Jahren nicht mehr beim Zahnarzt war, und die Zähne selbst nach eigener Beurteilung in einem miserablen Zustand sind.
Angstpatienten sind geneigt, lieber ewig lang Schmerztabletten zu nehmen, in der Hoffnung, dass es irgendwann besser wird. Vorübergehend vielleicht. Vorübergehend ohne Schmerzen. In Wirklichkeit wird es aber immer schlimmer.
Angstpatienten in guten Händen |
Solche Menschen verfangen sich in einer Spirale: je schlechter die Zähne werden, umso größer wird die Angst vor dem Zahnarztbesuch.
Rettung wird erst gesucht, wenn der Zahnverlust bereits ein Maß erreicht hat, das alles beeinträchtigt, kompliziert, hindert oder unmöglich macht.
Haben Sie Probleme beim Essen, beim Sprechen, können nicht gemütlich Konversationen führen, oder ohne die Hand vor dem Mund lächeln? Leiden Ihre sozialen Kontakte darunter und ist auch Ihr Selbstwertgefühl angeschlagen? Statt sich zu schämen, können Sie sich auf fachmännische Hilfe verlassen.
Wahrscheinlich hat jeder von uns ein mulmiges Gefühl im Magen, wenn man zum Zahnarzt muss. Nicht gern zum Zahnarzt zu gehen, ist normal. Für viele ist aber selbst der Gedanke daran unerträglich.
Bin ich ein Angstpatient?
Bei krankhafter Angst spricht man von einer Phobie. Phobien sind Angststörungen, angefangen bei übertriebener unspezifischer Angst über konkrete Furcht bis hin zu Panikstörungen.
Das Wort Phobie stammt aus dem Griechischen, deshalb werden Phobien mit einem griechischen Präfix gebildet. Die Liste ist quasi unendlich, auch wenn einem auf Anhieb nur Klaustrophobie einleuchtet.
Spezifische Angststörungen sind recht häufig, und unterscheiden sich von den einfachen Ängsten dadurch, dass die Angstabwehr unbeeinflussbar bleibt.
Man verliert die Kontrolle über die eigenen Gedanken, zum Teil auch über seinen eigenen Körper - Herzklopfen, Atembeschwerden, Brustschmerzen, Schwindel, Schweißausbruch, Zittern, Übelkeit und Würgereiz bis hin zum Erbrechen können die Folgen sein.
Dentophobie - Angst vor dem Zahnarzt
In Anbetracht dessen, was einem in einer Zahnarztpraxis alles Furcht einflößen kann, ist Dentophobie eher ein Sammelbegriff. Man hat ja in erster Linie nicht vor dem Zahnarzt selbst Angst - abgesehen von spezifischen Fällen.
Man hat Angst vor Schmerzen, vor Gerüchen, vor Nadeln, vor Verspottung, vor Blut, vor unangenehmen Geräuschen, vor Röntgenstrahlen, vor Injektionen, vor chirurgischen Operationen, Angst, zu leiden, sogar Angst vor der Angst.
Alles existierende, diagnostizierbare Phobien, die einen überfallen können, aber zumindest lange Zeit von dem Zahnarztbesuch fernhalten.
Angstpatienten sind an unserer Zahnklinik willkommen
Wir wollen Sie zu nichts zwingen. Wir nehmen uns gern die Zeit und sind auch bestens vorbereitet.
Wir haben 6 Leitpunkte für Sie gesammelt, die für Sie als Angstpatient ausschlaggebend sind, bei der Wahl der entsprechenden Vertrauensklinik. Überzeugen Sie sich selbst davon, dass wir diese wichtigsten Kriterien erfüllen:
1. Wir wissen ganz genau, was Ihnen Angst macht.
2. Auf Voruntersuchungen wird bei uns daher großer Wert gelegt. Die erste Begegnung mit dem Zahnarzt und mit seiner Praxis kann entscheidend sein. Die Vertrauensbasis muss einfach da sein oder entstehen, das Gefühl beim Patienten, dass der Zahnarzt auch nur ein "Mensch" ist, der auf seine Ängste eingeht.
Man kann ihn bei der Gelegenheit alles fragen, mit der beruhigenden Sicherheit, alles erklärt zu bekommen.
Man wird nicht bloßgestellt, oder gedemütigt, ganz im Gegenteil: Versorgungsmöglichkeiten können durchgesprochen werden, vom WAS über WARUM bis zum WIE. Man weiß ja selbst, was man alles vergeigt hat, damit die Zähne in dem Zustand sind. Dazu braucht man keinen Arzt, der das erklärt. Man braucht ihn, um eine optimale Lösung zu finden. All dies geschieht gratis und unverbindlich.
Man erhält gratis seinen Kostenplan, und kann den ersten kleinen Sieg feiern, der einem Kraft und unerhoffte Energie gibt.
3. Uns ist bewusst, dass nicht nur der Körper im Behandlungsstuhl sitzt. Viele müssen sich einen inneren Ruck geben, auch wenn die Person des Zahnarztes sympathisch ist.
4. Wir zeigen Ihnen gern die Zahnklinik, führen Sie durch das Gebäude, selbst ins zahntechnische Labor kann man einen Blick werfen, wo dann auch der eigene Zahnersatz angefertigt wird.
5. Das ganze Personal spricht Deutsch, selbst der Taxifahrer, der unsere Patienten jedes Mal gratis zum Zahnarzttermin und zurück auf die Unterkunft in Hévíz fährt.
6. Wir bieten unseren Angstpatienten die sog. 3-Termine-Therapie an:
- Bei T1, der Erstuntersuchung, wird eine Panoramaröntgenaufnahme gemacht, der Arzt schaut kurz in den Mund, nachher werden Fragen und Lösungsvorschläge durchgesprochen. Wenn Ihnen der Behandlungsplan zusagt, der gern bis ins kleinste Detail erklärt wird, die Atmosphäre, das Personal, und alles drum herum passt, kann man den nächsten Schritt wagen:
- Bei T2 erfolgt der besprochene Eingriff unter Dämmerschlafnarkose ↗, die von Anästhesisten eingeleitet, aufrecht erhalten und aufgehoben wird. Davor lernt man sie im Warteraum kennen, wo man einen Fragebogen mit ihnen zusammen ausfüllt, und auch hier noch die Möglichkeit hat, seine Fragen los zu werden.
- Die Erfahrung zeigt, dass T3 schon tapfer gemeistert wird. Man wird als Bekannte begrüßt, jeder passt auf, wie es einem geht. Bei diesem Termin erhält man den langersehnten Zahnersatz.
Erste Mutprobe
Als Angstpatient können Sie unvorstellbar leicht an einen kostenlosen und unverbindlichen Heil- und Kostenplan gelangen. Sie müssen sich nur zu einer Röntgenaufnahme in einer beliebigen Zahnarztpraxis durchringen. Schicken Sie uns diese Aufnahme per Post oder online, damit wir Ihnen schon mal die finanziellen Befürchtungen nehmen können.
Plan B ist noch attraktiver: Wenn ein Bekannter oder Freund von Ihnen zur Zahnbehandlung an unsere Zahnklinik fährt, fahren Sie einfach mal mit!
Machen Sie Urlaub, und lernen Sie uns zuerst als Außenseiter kennen!
Machen Sie Urlaub, und lernen Sie uns zuerst als Außenseiter kennen!
Nützliche Links zum Thema |
Dr. Kalman Gelencser
Gelencsér Dental Zahnklinik
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Letzte Änderung: 09. Oktober 2018