Ergebnisse werden grad aufgelistet...
de

Zahnimplantation sogar bei Osteoporose

Letzte Änderung: 07. September 2021

Zahnimplantationen sind heutzutage mittlerweile so alltäglich, wie Extraktionen, und sollten eigentlich auch streng miteinander zusammenhängen. Obwohl man sich diesen Eingriff äußerst schmerzhaft vorstellt, ist es in Wirklichkeit nicht schlimmer als eine Extraktion. Wenn man seine Angst trotzdem nicht bewältigen kann, besteht die Möglichkeit, den Eingriff unter Wachsedation vorzunehmen.

Inhalt

Verschaffen Sie sich einen umfassenden Einblick ins Thema Zahnimplantation und die damit zusammenhängende Knochengesundheit:
  • Was tun, wenn Osteoporose ↗ oder unzureichende Knochensubstanz die Zahnimplantation verhindern?
  • Was können Sie selbst für Ihre Zahngesundheit unternehmen?

Wir haben Ihnen all dies zusammengefasst, bis hin zu einer sinnvollen Nahrungsergänzung, die vor oder nach einer Zahnimplantation dafür sorgt, dass Sie wieder starke Knochen haben, die die Implantate halten können, damit Sie wieder kraftig zubeißen können.

Selbst modernste Technologie braucht gesunde Basis



Patienten mit Zahnverlust haben heutzutage eigentlich immer noch gut lachen: Dritte Zähne können dank modernster Materialien und Technologien völlig schmerzfrei, und den echten Zähnen zum Verwechseln ähnlich gestaltet werden.

Wir zeigen Ihnen jetzt auch die Wenns und Abers.

Zahnimplantate brauchen stabilen Halt, den nur gesunde Knochen bieten.
Zahnimplantate brauchen stabilen Halt, den nur gesunde Knochen bieten.

Man wollte anscheinend schon immer schön sein – ob es tatsächlich der Wahn nach Schönheit, oder die Wiederherstellung der Funktionalität der Beweggrund war, archeologische Funde beweisen, dass zahntechnische Arbeiten zwecks Zahnkorrektur bereits vor Christus durchgeführt worden sind.

Ersatzzähne wurden mit Metallstiften an einem Metallband fixiert, um dieses Gerüst dann an den übrigen Eigenzähnen befestigen zu können. Nun, Optik und Funktionalität, die diese Methode ermöglicht, erscheinen heute eher zweifelhaft.

Heutzutage kann sogar ein völlig zahnloses Gebiss in jeder Hinsicht vollkommen neu erstellt werden. Perfektionierte, präzise, biokompatible Implantatkörper und naturgetreue Dentalmaterialien sorgen dafür, dass man wieder über beide Ohren strahlen kann.

So weit, so gut, aber natürlich gibt es auch hier einen Haken: das Implantieren hat nämlich seine Voraussetzungen. Künstliche Zahnwurzel, die mit dem Kieferknochen zu verwachsen haben, setzen voraus, dass genügend Kieferknochen vorhanden ist.

Selbstverständlich hat jeder Kieferknochen, aber Qualität und Quantität müssen stimmen. Die 3D-Diagnose-Technologie ↗ ist längst keine Zukunftsvision mehr. Sie ermöglicht eine exakte Erfassung und Messung des Knochenvolumens, damit festgestellt werden kann, ob an den nötigen Stellen das Zahnimplantat auch wirklich halten wird.

Die schleichende Volkskrankheit und ihre Tücken in der Zahnmedizin



Sie fragen sich sicher, was zu Änderungen im Knochenvolumen führen kann. Osteoporose assoziiert man mit Knochenbrüchen im fortgeschrittenen Alter - poröse Knochen, wie es sich auf das Lateinische zurückführen lässt, entstehen aber schleichend.

Bei Frauen fängt der Prozess bereits nach der Menopause an – Knochensubstanz und Knochenstruktur schwinden, daher auch die deutsche Bezeichnung „Knochenschwund”.

80% aller diagnostizierten Osteoporosefälle betreffen postmenopausale Frauen, wobei Männer erst ab 50 gefährdet sind.


Die Knochenneubildung endet nämlich etwa um das 35. Lebensjahr, danach verliert jeder gesunde Mensch bis zu 1% an Knochenmasse pro Jahr.

In der gesunden Knochenmasse befinden sich sowohl Knochenaufbau- als auch Knochenabbauzellen, die durch die entsprechenden Hormone der Schilddrüse und der Nebenschilddrüse dazu veranlasst werden, Kalzium einzulagern, bzw. auszulösen. Vitamin D ↗, Geschlechtshormone und gesunde Ernährung sind wichtige Faktoren, die diesen Prozess mitbeeinflussen.

Osteoporose entsteht, wenn durch das entstandene Missverhältnis mehr Knochenmasse abgebaut als nachgebildet wird.

Man unterscheidet zwischen primärer und sekundärer Osteoporose.

Die sekundäre Form ist altersunabhängig, sie hat eine andere Krankheit im Hintergrund: hormonelle, medikamentöse, immunologische oder onkologische Störungen.

Die ersten Symptome machen sich relativ spät bemerkbar: schmerzende Glieder, Frakturen, Größenverlust. Auf Röntgenbildern kommt man der schwindenden Knochenstruktur schnell auf die Schliche: die erhöhte Strahlentransparenz ergibt nämlich aufgehellte Knochen.

Chirurgischer Eingriff als Lösung



Osteoporose macht auch vor der Zahnklinik keinen Halt. Da beim Zahnverlust die Diagnostik, die der Behandlung vorangeht, exakte Messungen am Kieferknochen zulässt, stellt sich sofort heraus, ob die notwendige Implantierung grünes Licht bekommen kann.

In manchen Fällen ist nämlich ein sog. Sinuslift erforderlich: die Bezeichnung Sinus wird nicht nur in der Mathematik verwendet, in der Anatomie kommt es mehrfach als Terminus für Hohlräume und venöse Gefäße vor.

In der Zahnmedizin handelt es sich um die Kieferhöhle, deren knöcherner Boden bei Bedarf operativ verdickt, also angehoben (aus dem engl. lifting) werden kann.

Dieses Verfahren nennt man auch Knochenaufbau ↗.



Nach einem Zahnverlust kann man oft beobachten, dass der Kiefer an dieser Stelle zuerst an Höhe verliert.

Das Knochenfundament für die vorgesehenen Zahnimplantate muss breit, dick und stark genug sein, damit die eingesetzten künstlichen Zahnwurzel einen ausreichenden Halt für den Zahnersatz bieten können.

Das Knochenangebot gibt also Aufschluss darüber, ob Implantate zum Einsatz kommen können, bzw. welcher Implantattyp - diese gibt es nämlich in verschiedenen Längen und Breiten. Bei einem stark atrophierten Knochen wäre die Zahnimplantation ohne die chirurgische Verdickung des Kieferhöhlenbodens überhaupt nicht möglich.

Von Atrophie spricht man, wenn Gewebe an Volumen verliert: Im Kieferbereich führt der Zahnverlust dadurch zum Knochenschwund, dass mit dem verlorenen Zahn zugleich die Kaukraftbelastung an der betroffenen Stelle verschwindet.

Je länger man aufschiebt, diese durch ein Implantat wiederherzustellen, wird das Risiko größer, dass irgendwann selbst kleine und kurze Implantate keinen stabilen Halt finden.

Der Prozess wird durch Mangelernährung, Parodontitis ↗ und Osteoporose weiter beschleunigt.

Es gibt verschiedene Verfahren, die nach exakter Diagnose individuell, ausgerichtet nach dem vorhandenen Restknochenangebot durchgeführt werden.

Der Chirurg kann mit externer oder interner Technik Knochenersatzmaterial oder Eigenknochen unterhalb der Kieferhöhle einbringen, um an Knochenhöhe zu gewinnen. Beim einzeitigen Eingriff erfolgt der Knochenaufbau und die Implantation gleichzeitig.

Bei größeren Defekten werden die Implantate erst nach einer längeren Heilphase, die im OP-Bericht dokumentiert wird, eingesetzt. Diese benötigen dann wiederum eine entsprechende Einheilphase, die in Ihrem Heil- und Kostenplan vermerkt wird.

Zahnimplantation und Intelligente Nahrungsergänzung



Ungarische Forscher haben unter Berücksichtigung der pathophysiologischen Vorgänge des Knochenstoffwechsels eine progressive Alternative erarbeitet, die als holistische Innovation gilt.

Zur Unterstützung derjenigen positiven Faktoren, die die gesunden Zell- und Gewebefunktionen unserer Knochen beeinflussen, wurde ein komplexes Produkt entwickelt, welches unsere moderne Ernährungs- und Lebensweise wieder ins Gleichgewicht bringt.

Richtige Ernährung, richtige Spurenelemente.
Richtige Ernährung, richtige Spurenelemente.

Warum NOVOSSEUM aus der Masse hervorsticht?

Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine unterliegen einer strengen EU-Richtlinie, die die zulässigen Mineralstoffe und Vitamine vorgibt.

Jeder Hersteller kocht nun sein eigenes Süppchen aus denselben Zutaten - jedoch mit verschiedener Logik. Mal herrscht die Alternativmedizin vor, mal die Diätetik oder die Kräutermedizin, nur in besonderen Ausnahmefällen kann man dabei die Konsequenzen der medizinischen, klinischen oder der pharmakologischen Forschung ertappen.

Der Grund dafür liegt darin, dass zwischen Medizin und Naturmedizin ein künstlich generierter Abgrund klafft.

Synergolab vereint in seinen Produkten wissenschaftsübergreifende Fakten, indem synthetische pharmakologische Verbindungen gegen natürliche Wirkstoffkombinationen mit nachgewiesen demselben Wirkungsmechanismus ausgetauscht wurden.

"Evidence based nature" - Fakten auf Naturbasis: So heißt der aussagekräftige Slogan von Synergolab, und er hält, was er verspricht, nämlich effektive, innovative, funktionelle Formel.

Was enthält NOVOSSEUM?



Unter Einbeziehung von mehreren medizinischen Disziplinen wurde NOVOSSEUM entwickelt, das in der Zahnmedizin, vor allem aber in der Zahnchirurgie, aber auch in der Rheumatologie und Traumatologie mit erstaunlichen Ergebnissen eingesetzt werden kann.

Dank synergetischer Zusammensetzung können die Wirkstoffe ihre Wirkung aufeinander abgestimmt, "intelligent" entfalten: NOVOSSEUM enthält organisches Kalzium, aus Meereswasser gewonnenes Magnesium, D3-, K2-, und C-Vitamine in einem für den Körper idealen Verhältnis.

Für den Einbau sorgen unerlässliche, Aufnahme fördernde Mittel, wie das natürliche Mineralkomplex aus Rotalgen.

Der Kalziumstoffwechsel wird durch Zink, Mangan und Selen unterstützt - der Mangel an diesen Spurenelementen spielt nämlich die Hauptrolle in der Menopause und bei der Entstehung von Osteoporose.

Damit alles an seinen Bestimmungsort gelangt, und in entsprechender Menge verwertet werden kann, sind Regulierungsmittel erforderlich.

Intelligente Nahrungsergänzung für gesunde Knochen: NOVOSSEUM
Intelligente Nahrungsergänzung für gesunde Knochen: NOVOSSEUM

Hier kommt es auf die Gesundheit unseres Verdauungstraktes an, oder noch genauer geht es um die Mikroorganismen, denn "Der Tod sitzt im Darm", wie Hyppokrates schon erkannt hatte.

Diese Mikroorganismen müssen durch Prebiotika unterstützt werden. Inulin ↗ ist jener prebiotischer Ballaststoff, der Osteoporose den Kampf ansagt, indem es die Aufnahme von Kalzium und Magnesium erhöht.

Silizium aus Kieselerde ist fast in jeder menschlichen Zelle vorhanden, kann aber vom Körper nicht selbst produziert werden. Optimal dosiert sorgt Silizium für starke Knochen und entgiftet das Darmsystem.

Isoflavone (Phytoöstrogene) sind die pflanzlichen Vorstufen der menschlichen Östrogene - bei einer intakten Darmflora werden Isoflavone nämlich in wirksame Hormone umgewandelt.

Die japanische Sprache hat zum Beispiel keine Bezeichnungen für Wechseljahrebeschwerden - was tut das zur Sache, fragen Sie? Der Verzehr von Sojaprodukten ist der springende Punkt. NOVOSSEUM enthält auch Soja-Isoflavine zur Unterstützung Ihrer Knochengesundheit.

Im Spiegel der Zahlen könnte man NOVOSSEUM auch so zusammenfassen: Es handelt sich um ein 6-in-1 Produkt. Eine Tagesdosis enthält so viel Magnesium wie 111 Mandeln, so viel Vitamin D wie 30 Eier, so viel organisches Kalzium wie anderthalb Liter Milch, so viel Mangan wie 20 Avocados und so viel Vitamin C wie ein Pfund Papayas.

Wem wird NOVOSSEUM empfohlen?



NOVOSSEUM ist ein qualitatives Nahrungsergänzungsmittel zum Nachschub von Kalzium. Es ist bestens geeignet als Prävention oder zum Beheben von Mangelzuständen, wobei jedoch Menopause und Osteoporose deutlich im Fokus stehen. Bei Soja- und Milchprotein-Intoleranz sollte man darauf jedoch verzichten.

In der Zahnmedizin trägt NOVOSSEUM erheblich zu den Verknöcherungsprozessen bei.

Wenn das Knochengewebe des Zahnhalteapparates in seiner Funktion beeinträchtigt wird, hat das schwerwiegende Folgen:
  • vorzeitiger Zahnverlust,
  • instabile Zähne,
  • Extraktionen,
  • dürftige Heilung nach Wurzelspitzenresektionen,
  • Knochenschwund
  • und unrealisierbare Zahnimplantationen sind vorprogrammiert.

NOVOSSEUM ist nicht nur irgendein Nahrungsergänzungsmittel, es wirkt vielmehr wie ein "Elixier" für unsere Knochen.

Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Patienten, nach einem Sinuslift oder nach einer Zahnimplantation ↗ nicht nur auf die richtige Mundhygiene zu achten, sondern eine dreimonatige NOVOSSEUM-Kur zu machen: 2x2 Tabletten im ersten Monat, 2x1 ab dem zweiten.

Unsere gestresste Lebensweise, die unausgewogene, einseitige Ernährung, und die Tatsache, dass unsere Knochen ab einem gewissen Alter Unterstützung brauchen, sprechen dafür, dass eine solche Kur auf jeden Fall empfehlenswert ist.


Zahnimplantation sogar bei Osteoporose
Zahnimplantat bei Knochenschwund Die Wenns und Abers der Zahnimplantation - von Osteoporose über Knochenaufbau und Nahrungsergänzungsmittel bis zur erfolgreichen Implantierung.
Gelencsér Dental Zahnklinik
Gelencser Dental
Dr. Kálmán Gelencsér
Dr. Kálmán Gelencsér
Autor: Dr. Kálmán Gelencsér, Inhaber der Gelencsér Dental GmbH Zahnmedizinisches und Zahntechnisches Labor in Hévíz, leitender Fachzahnarzt. Schwerpunkte: Prothetik, Ästhetischer Zahnersatz, Implantationszahnersatz, Vollkiefer-Rekonstruktion, Implantation, fester, herausnehmbarer sowie kombinierter Zahnersatz, Gnathologie. Folgen Sie ihm auf folgenden Social Media Oberflächen: Facebook, Youtube oder kontaktieren Sie ihn per E-Mail: drgelencser@zahnarzt-ungarn-heviz.de
War der Artikel informativ? Empfehlen Sie ihn weiter!
Artikel ausdrucken
Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns!
Letzte Änderung: 07. September 2021
Diese Website nutzt Cookies, um bestmögliche Funktionalität bieten zu können. Mehr Infos OK, verstanden